< PreviousBewegungsmedizin – Nr. 14 / September 2022 Berufliche Umverteilung in der Praxis: Die Klinik Schönberg in Gunten/BE Entwicklung zum Dienstleister Bewegungs- und Gesundheitsförderung Die Umverteilung unserer drei eidgenössischen Abschlüsse in die Kompetenz- profi le der Gesundheitsberufe ist vollzogen – wir haben ausführlich darüber berichtet. Natürlich gilt es nun, diese auch in die Praxis umzusetzen, denn auf dem Papier allein nützt sie wenig. Von André Tummer Gian Erhard, im 2. Lehrjahr zum Fachmann Bewegungs- und Gesundheitsförderung, hat einen ganz besonderen Arbeitsplatz.ANZEIGE Die Innovation in der Körperzusammen- setzungsanalyse STELLEN SIE SICH VOR … … Ihre Messungen sind präzise, reproduzierbar und nicht bloss Schätzungen. … Sie können Trainings- fortschritte dokumentieren und langfristig vergleichen. … Sie erhalten mit einem Gerät Erkenntnisse zu Ernährung, Trainingsstand, Rehabilitation etc. JETZT Termin vereinbaren! 044 500 31 80 InBody 970 Grindelstrasse 12 | 8303 Bassersdorf Tel. +41 44 500 31 80 www.best4health.ch Mit gutem Beispiel voran geht die Klinik Schönberg und das an- geschlossene «Physiofi t» in Gunten/BE. Die Klinik, am Ufer des Thunersees gelegen, ist spezialisiert auf muskuloskelettale und geriatrische Rehabilitation, Kuren und ambulante Physiotherapie. Bereits vor der Umverteilung hat der Chefphysiotherapeut Daniel Schoonbroodt dafür gesorgt, dass seine Lernenden Fach- männer/-frauen Bewegungs- und Gesundheitsförderung in den Rehabilitations- und Therapieprozess mit einbezogen werden. So hat der derzeitige Auszubildende Gian Erhard einen be- sonderen Arbeitsplatz. Er arbeitet nicht nur mit Fitnesskunden im öffentlichen Fitnessbereich des «Physiofi t» zusammen, sondern auch mit Kundinnen und Kunden, die nach Abschluss der Be- handlung ihr Training im Fitnessbereich weiterführen. Daneben betreut er Menschen, die noch stationär in der Klinik sind, bei der Durchführung entsprechender Bewegungsprogramme. Gian profi tiert von einem sehr kompetenten Umfeld. Seine Berufsbildnerin Cindy Lerch ist selbst Fachfrau in Bewegungs- und Gesundheitsförderung, war Teilnehmerin bei den Swiss Skills 2018 und wird zukünftig auch als Prüfungsexpertin EFZ unter- wegs sein. Im Kliniksetting wird Gian vor allem von der dipl. Phy- siotherapeutin und Berufsbildnerin Laura Brau betreut. Sein direktes berufl iches Umfeld besteht zum grössten Teil aus Physiotherapeuten, Pfl egekräften und Ärzten. Aus diesem Grund erhält Gian in seiner betrieblichen Ausbildung tiefergehende Einblicke in den Bereich der Pathologie, als dies in einem herkömm- lichen Fitnesscenter der Fall sein kann. So ist er in der Lage, die Trainings- und Bewegungsprogramme, die von den Therapeuten und Therapeutinnen erstellt worden sind, selbstständig umzuset- zen und auch Patientinnen und Patienten zu begleiten, die sich erst vor kurzem einem orthopädischen Eingriff unterzogen haben. Die Klinik Schoenberg ist ein Paradebeispiel für die gesund- heitliche Versorgungskette, die das BAG aktuell in der Studie «Exercise is medicine» (EMI) untersucht und in der auch unsere drei eidgenössischen Abschlüsse ein fester Bestandteil sind. Ärz- te, Therapeuten und Bewegungsfachleute arbeiten hier im Sinne des Patienten Hand in Hand. «Vor einigen Jahren ist es zu einer erweiterten Rollenfunk- tion der Physiotherapeuten in Akutkrankenhäusern gekommen. Sie übernahmen Tätigkeiten, die zuvor nur von Ärzten ausgeführt worden sind», erklärt Chefpyhsiotherapeut Daniel Schoonbroodt. «Das Gleiche fi ndet nun auch an der Schnittstelle zwischen Phy- siotherapeuten und Bewegungsfachleuten statt. Hier geht es Bewegungsmedizin – Nr. 14 / September 2022 Entwicklung zum Dienstleister Bewegungs- und Gesundheitsförderung nicht darum, sich gegenseitig Kompetenzen wegzunehmen, son- dern in der alltäglichen Praxis, die heute stark geprägt ist von Zeitdruck und Fachkräftemangel, für jeden Patienten, jede Pati- entin eine optimale Lösung zu bieten». Aufgrund der berufl ichen Umverteilung will der SFGV nun offensiv mehr Ausbildungsplätze schaffen, die über den bisherigen klassischen Ausbildungsort «Gesundheits- und Fitnesscenter» hin- ausgehen. So entstünde eine Win-win-Situation, denn zum einen haben wir in unserer Branche eine grössere Nachfrage nach guten Ausbildungsplätzen als Angebote da sind, zum anderen gibt es in der Physiotherapie seit geraumer Zeit einen Fachkräftemangel. Dieser Entwicklungsschritt verlangt sicherlich auch eine Er- weiterung der Lern- und Leistungsziele in der Berufslehre und in den höheren Weiterbildungen zum Spezialisten bzw. Experten BuG. Deshalb wird in Kürze eine Arbeitsgruppe bestehend aus Physio- therapeuten zusammenkommen und mit mir die Lernziele des Be- reichs Therapie/Rehabilitation für die nächste Revision erarbeiten. Neben Fitnesskunden betreut Gian auch ambulante und sogar stationäre Patientinnen und Patienten der Klinik.Erfahre hier alles über unseren Kraft-Beweglichkeits-Parkour www.milongroup.com Der Kraft-Beweglichkeits-Parkour ist die Lösung für die anatomischen und physiologischen Anforderungen von heute. KRAFT UND BEWEGLICHKEIT IM WECHSEL DIE KOMBI MACHT’S FIT IN KURZER ZEIT BIS ZU 3 STUNDEN SITZEN » 1 DURCHGANG IN 15 MINUTEN MEHR ALS 3 STUNDEN SITZEN » 2 DURCHGÄNGE IN 30 MINUTEN Muskellängentraining und Kräftigung im Wechsel Standardisiertes Training auf kleinem Raum Vereint die Bedürfnisse der Trainierenden in einem Konzept ANZEIGEBewegungsmedizin – Nr. 14 / September 2022 SECO Studie: Wirksamkeit der Corona-Zwangsmassnahmen Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat dem Forschungs- büro Swiss Economics eine Studie in Auftrag gegeben, welche die Wirksamkeit der Corona-Zwangsmassnahmen in der zweiten Welle im Herbst / Winter 2020 / 21 untersuchen sollte. Als wissenschaftlich interessierter Mensch frage ich mich natürlich, wie es denn überhaupt möglich sein soll, stichfeste Be- lege für die Wirksamkeit bestimmter Massnahmen zu fi nden, denn dann hätte man quasi als Kontrollszenario auch untersu- chen müssen, wie sich die Spitaleinweisungen ohne diese Mass- nahmen entwickelt hätten – was unter der realen Bedrohung durch die Pandemie aus ethischen Gründen selbstverständlich ausgeschlossen war. Deshalb lautete die Frage an die Forschung, ob die Unter- schiede der Zwangsmassnahmen zwischen den Kantonen zu un- terschiedlichen Entwicklungen der Hospitalisierungen geführt haben. Dazu wurden verschiedene Datensätze mit unterschiedli- chen statistischen Berechnungsmodellen ausgewertet. Kaum war die Studie veröffentlicht, erschien auch schon die erste Schlagzeile in der NZZ: «Weniger Spitaleinweisungen dank Schliessung von Restaurants» . Auch die Schliessung von Bars und das Verbot von Grossveranstaltungen hätten zu einer Reduktion geführt. SFGV – Aktuell Wir haben ein Recht darauf, dass im Falle erneuter Zwangsmassnahmen zur Eindämmung der Pandemie nur die Massnahmen angewendet werden, die in der Vergangenheit Wirkung gezeigt haben. Deshalb hat die For- schung die Pfl icht herauszufi nden, welchen Effekt die bis anhin verord- neten Massnahmen tatsächlich hatten, sprich, welche dazu führten, dass es zu weniger Spitaleinweisungen gekommen ist . Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Studie │Juni 2022 Wirksamkeit von Corona - Massnahmen in der Schweiz Empirische Analyse basierend auf Daten der zweiten Welle Nr. 36Solche Headlines sind ein Schlag ins Gesicht und schädi- gen die betroffenen Branchen ungemein. Nicht auszudenken, wenn die Überschrift «Weniger Spitaleinweisungen dank Schlies- sung von Fitnesscentern» gelautet hätte! Auch wenn der Journa- list in seinem Artikel anschliessend die Schwachpunkte der Studie erläutert – Meinungsbildung geschieht oft nur durch das fl üchti- ge Aufnehmen von Schlagzeilen. Die Originalstudie verweist bei den Restaurants, Bars und Veranstaltungen auf sogenannte «robuste» statistische Daten und kommt je nach angewandtem Berechnungsmodell auf eine Reduktion der Spitaleinweisungen von 10–40 %. Neben den drei genannten Branchen wurden jedoch noch diverse andere Einrichtungen untersucht, unter anderem In- doorsportanlagen, unter die auch wir als Fitnessunternehmen fallen. Die Resultate «lassen keine sinnvollen Rückschlüsse auf die Wirkung der Massnahmen im Indoorsport zu», heisst es im Originaltext. Es seien zu viele Veränderungen (Erleichterungen und Ver- schärfungen) in zu kurzer Zeit vorgenommen worden, bedingt durch erhebliche Endogenitätsprobleme. Im Klartext bedeutet dies, dass es eine Abhängigkeit gibt zwischen der zu untersu- chenden Variablen (hier die Menge der Spitalanweisungen) und der Störgrösse (hier die Pandemie selbst). Soll heissen: Tendenziell bremsten strenge Verschärfungen die Pandemie, gleichzeitig führte aber eine starke Pandemiewelle tendenziell zu strengeren Massnahmen. Eine solche Abhängigkeit führt schnell zu Verzer- rungen der tatsächlichen Situation. Hinzu kommt, dass ein An- stieg der Pandemiewelle auch ohne Zwangsmassnahmen die Leute eher zu vorsichtigem Verhalten veranlasst. Ausserdem wur- den verschiedene Massnahmen stets gebündelt verordnet, so- dass der Effekt einzelner Massnahmen nicht sichtbar wird. Schliesslich waren die Unterschiede in der kantonalen Umset- zung nicht so gross, dass es zu statistisch signifi kanten Daten geführt hätte. Abschliessend lässt sich sagen, dass sich die erwähnte Stu- die in den Kanon der vielen hundert Studien einreihen lässt, die seit Beginn der Pandemie durchgeführt worden sind und die alle zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen geführt haben. Bezüglich der Wirkung der Zwangsmassnahmen bleibt es auch nach mehr als zwei Jahren dabei, dass es nur Vermutungen und Tendenzen gibt, aber keine Belege. ANZEIGE Jetzt in Basel und Zürich! Mehr Infos auf hws.ch Qualifizieren Sie sich in Ihrem Berufsfeld! › Experte/Expertin Bewe- gungs-und Gesundheits- förderung mit eidg. Diplom › Spezialist/-in Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. FA › Trainer/-in Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit Branchenzertifikat › Fitness- und Bewegungs- trainer /-inBewegungsmedizin – Nr. 14 / September 2022 Agil und stabil durchs Leben Mit regelmässigem Training zu mehr Gleichgewicht im Alter Übungen und Kurse finden sichergehen.ch siche r gehen.ch sicher stehen SFGV – Aktuell «Sicher gehen» – Teilnahme weiterhin möglich Ca. 10 % der SFGV-Mitgliedcenter haben die Kooperationsmög- lichkeit bisher genutzt. Das freut natürlich sehr. Wir sind darauf bedacht, eine seriöse Zusammenarbeit mit der BfU zu pfl egen und sind überzeugt, dass die Partnerschaft auf Dauer – auch für eventuelle weitere Projekte – Früchte tragen wird. Nachdem die Deadline für die Verlinkung mit «Sicher gehen» abgelaufen ist, haben wir wie angekündigt alle, die sich nicht ge- meldet haben, wieder von der Homepage der Plattform entfernt. Wir haben am Branchentag nochmals die Chance für SFGV-Mitglieder aufgezeigt, sich mit der Plattform www.sichergehen.ch zu verlinken. Barbara Pfenninger von der BfU hat das Projekt und die Zusammen- arbeit noch einmal erläutert. Von André Tummer Wer nun im Nachhinein doch noch mitmachen möchte, kann dies auf zwei Wegen tun: 1. Senden Sie eine E-Mail an a.tummer@gesundheitspark.ch mit der Anmeldung und der Verlinkung. Details dazu haben wir in diversen Newsletters versandt, die im Mitglieder-Log-in auf der SFGV- Homepage zu fi nden sind. Sollten Sie ungeklärte Fragen haben, können Sie sich auch jederzeit unter dieser Mailadresse melden. 2. Beim Besuch der Re-Zertifi zierung für den Fitness-Guide werden die Kriterien von «Sicher gehen» überprüft. Auch bei diesen Terminen ist eine Anmeldung weiterhin möglich. Nutzen Sie die Chance! Die Teilnahme ist ein weiterer Baustein für Ihre Positionierung als kompetentes Gesundheitscenter. Nutzen Sie die Partnerschaft mit «Sicher gehen». Eine Anmeldung ist weiterhin möglich.320 cm 564 cm Die Stationen können hervor- ragend “Rücken-an-Rücken” auf- gestellt werden. Das spart Platz und macht die Wege während des Zirkeltrainings noch kürzer. Jede Einzelstation hat ein gerin- ges Startgewicht und nur mini- male bis gar keine Anpassungen sind notwendig, so dass die Benutzer direkt loslegen können. Die Geräte des GO-Zirkels wirken minimalistisch und dadurch einladend. Und sie sind wirklich intuitiv in der Handhabung. Die Trainierenden können schnell zwischen den Stationen des Zirkels wechseln, denn das Design ist off en und auch die notwendigen Einstellungen minimal. Kompakt, stark – GO! SEINE STÄRKE? ER IST EINFACH EINFACH! DER NEUE ZIRKEL Auf die Plätze, fertig – GO! Johnson Health Tech. (Schweiz) GmbH | Riedthofstrasse 214 | CH-8105 Regensdorf | +41 (0) 44 843 30 30 office@johnsonfitness.ch | www.matrixfitness.ch ANZEIGEBewegungsmedizin – Nr. 14 / September 2022 SFGV – Aktuell Der SFGV hat zusammen mit einer breiten, branchenübergreifenden Allianz die Unterschriftensamm- lung zur Volksinitiative «Für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall» lanciert. Sie soll eine fi nanzielle Entschädigung für diejenigen sicherstellen, die durch behördliche Massnahmen im Epi- demiefall wirtschaftlich massge- blich betroffen sind. Die Volksinitiative will die Entschädigung sowie die Verant- wortlichkeiten nun verbindlich regeln und Rechtssicherheit schaffen. Zudem stellt die Initiative sicher, dass die Lehren aus der Covid-19-Pandemie gezogen werden. Niemand weiss, wann das nächste Virus zirkuliert. Die Entschädigungsinitiative trägt dazu bei, dass die Schweiz in einer nächsten Epidemie besser ge- wappnet ist. Betroffene Unternehmen sollen aufgrund von be- hördlichen Massnahmen während einer Epidemie bzw. Pandemie nicht unverschuldet in schwere wirtschaftliche Not geraten. Eine vorgängige Regelung der Entschädigung stellt sicher, dass den Betroffenen im Bedarfsfall rasch geholfen werden kann. Volksinitiative «Für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall (Entschädigungsinitiative)» Die Volksinitiative «Für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall (Entschädigungsinitiative)» fordert, dass fi nanziell entschädigt wird, wer bei einer nächsten Epidemie durch eine behördliche Massnahme wirtschaftlich massgeblich betroffen ist. Claude Ammann Wir brauchen jede Stimme – für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall!ANZEIGE SGN 2.E06.1 M.A.C. CenterCom GmbH Franckstraße 5 · 71636 Ludwigsburg Telefon 0 71 41 / 9 37 37 - 0 info@mac-centercom.de SGN 2.E06.1 Mit der neuen Version 6 von CenterCom setzten Sie es um! Mit dem Sales Manager können Interessenten 24/7 online ganz einfach einen Vertrag abschließen. Der Reservation Manager sorgt rund um die Uhr für die ideale Auslastung Ihrer Trainer und Kurse. Mit der Member App hat das Mitglied ständig Verbindung zu Ihrem Club. Das ist echter Service, spart Personalkosten und steigert den Ertrag! Mehr Infos auf www.mac-centercom.de Mitglieder gewinnen Kosten reduzieren Ertrag verbessern CenterCom Version 6 Politiker haben die Wirtschaftshilfen schon vergessen und verdrängt Wie schon oft drehen sich unsere Politiker wie die Fahnen im Wind. Sobald die Probleme nicht mehr im Tagesgeschäft sind, werden Versprechungen vergessen und Vorschläge in die Schub- lade gesteckt. Dabei ist für uns die Krise noch nicht vorbei. Dies zeigt auch die bei den Verbandsmitgliedern durchgeführte Umfrage zum Ist-Zustand der Branche. Unsere Betriebe laufen im besten Fall mit 60 bis 70 % ihres Volumens vor Corona und da sind die von den Unternehmen geschenkten Zeitgutschriften nicht einmal mitgerechnet – Zeitgutschriften, die bis zu einem halben Jahres- umsatz anzurechnen wären. Es ist deshalb wichtig, dass wir unsere Bedürfnisse in Ge- setzen regeln, auf die wir zurückgreifen können, wenn es wieder zu Schliessungen oder Einschränkungen kommen sollte. Leider mussten wir in den vergangenen zwei Jahren mehr- fach am eigenen Leib spüren, dass die grosszügigen Versprechen von Politikern nicht eingehalten wurden und die KMU einfach als Bauernopfer gesehen werden. Es braucht ein Gesetz, um unsere Zukunft zu sichern Zukunftssicherung gelingt nur mit einem neuen Gesetz. Wir ha- ben dies in der Hand, indem wir unseren Teil zur Unterschriften- sammlung beisteuern. Mit 100 Unterschriften pro Unternehmen liefern wir einen wichtigen Beitrag, um die Initiative vors Volk zu bringen. Lasst uns ein Zeichen setzen! Ich zähle auf unsere Unternehmen Ich bin fest überzeugt, dass wir in unseren Unternehmen, bei unseren Kunden und Mitarbeitern, bei Freunden und Bekannten mit unserem Anliegen auf Goodwill stossen. Sammeln Sie jetzt in Ihrem Center und Ihrem Bekannten- kreis Unterschriften – die nächste Krise steht schon vor der Tür. Für eine starke KMU Branche! Ihr Präsident Claude Ammann Next >