< PreviousFachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung Damit der Filtrationsvorgang stattfinden kann, muss ein Druckgefälle bestehen. In den Glomerulusschlingen herrscht ein Blutdruck von etwa 50 mmHg. Dieser glomeruläre Blutdruck ist jedoch nicht identisch mit dem glomerulären Filtrationsdruck, also dem eigentlich wirkenden Filterdruck, mit dem abgepresst wird, da dem glomerulären Blutdruck zwei Kräfte entgegenwirken: – der kolloidosmotische Druck des Blutes (etwa 25 mmHg) – der hydrostatische Druck in der BowmanKapsel (etwa 17 mmHg) Um diesen Vorgang besser zu verstehen, stellen wir uns als Mo dell das Nierenkörperchen als ein Weinfass vor, in welchem einige Schläuche hängen, die mit vielen winzigen Löchern durchbohrt sind. Von der durch die Schläuche laufenden Flüssigkeit tropft demnach ständig ein Teil auf den Boden des Weinfasses. Um die beiden Gegendrücke zu verstehen, stellen wir uns vor, dass das Weinfass selbst mit Wasser gefüllt wäre. Die aus den Po ren der Schläuche in das umgebende Wasser austretende Flüssig keitsmenge wäre nun geringer als bei einem leeren Weinfass. Dies entspricht dem hydrostatischen Druck in der BowmanKapsel. Stellen wir uns nun noch vor, dass in den Schläuchen viele kleinste saugfähige Schwämmchen mitfliessen – als Modell für die grösseren wasserzurückhaltenden Eiweisse im Blut – so wür de der durch die Schwämmchen aufgebaute kolloidosmotische Druck die effektive Filtration noch weiter vermindert. Um den Filtrationsdruck in den Glomerulusschlingen zu berechnen, muss man also vom glomerulären Blutdruck den kol loidosmotischen Druck im Blutplasma und den hydrostatischen Druck in der BowmanKapsel abziehen. Es ergibt sich ein Wert von etwa 8 mmHg. Dieser Druck wird durch die Verengung der zuleitenden Blutgefässe konstant gehalten, auch wenn eine all gemeine Blutdrucksteigerung im arteriellen Kreislaufsystem vor liegt. So kann trotz grosser Blutdruckschwankungen der Filtrati onsvorgang in den Nieren ungestört ablaufen. An ihrem Harnpol geht die BowmanKapsel des Nierenkör perchens in das Nierenkanälchen über. Dies ist ein langes Röhren system, über das Substanzen durch Resorption zurückgewonnen werden. Durch die Rückresorption gelangen vor allem Wasser, Glukose, Aminosäuren, Natriumchlorid und Kalium wieder in die das Nierenkanälchen umspannenden Kapillare. Der juxtaglomäre Apparat fasst verschiedene Zellbereiche der Niere zusammen, die der Regulation der Nierenfunktion die nen. Sie befinden sich im Bereich der Nierenkörperchen. Diese Zellen liegen in der Wand der Arteriolen, nahe dem Glomerulus, die auch als Polkissen bezeichnet werden. Sie produzieren das En zym Renin, das ins Blut abgegeben wird. Hier bewirkt es über Zwi schenstufen die Bildung von Angiotensin II. Dieser Stoff ruft eine Kontraktion der glatten Muskulatur in den Arteriolen hervor und beeinflusst so den Blutdruck. Gleichzeitig stimuliert er die Aldo steronproduktion in der Nebennierenrinde. Dies führt zu einer verstärkten Natriumrückresorption in den Nierenkanälchen und damit zu einer Verminderung der Salz und Wasserausscheidung. Die Sammelrohre sind reine Ableitungswege für den Se kundärharn, in denen die Zusammensetzung des Urins nicht mehr nennenswert verändert wird. Lediglich wird weiter Wasser entzogen, sodass der Urin hier seine endgültige Konzentration erreicht. Über die Sammelrohre erreicht der Sekundärharn das Nierenbecken. Von dort wird er schliesslich über den Harnleiter in die Harnblase abgeleitet. Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System , kurz RAAS , reguliert den Flüssigkeits und Elektrolythaushalt des Körpers und wirkt somit in entscheidender Weise auf den Blutdruck ein. Die Komponenten des ReninAngiotensinAldosteron Systems stehen in enger Wechselwirkung zueinander. Durch eine Reihe enzymatischer Spaltungen entsteht dabei das physiolo gisch wirksame Angiotensin II. Renin ist ein von den juxtaglomerulären Zellen der Niere produziertes Enzym. Es wird ausgeschüttet, wenn der renale Per fusionsdruck unter 70 mmHg abfällt. Die Aufgabe des Renins ist die Spaltung von Angiotensinogen in Angiotensin I. Angiotensin I wird durch das in den Endothelzellen (v. a. der Lunge) gebildete Angiotensin converting enzyme (ACE) in Angio tensin II überführt. Angiotensin II bewirkt an den Blutgefässen eine Vasokons triktion und in der Nebennierenrinde eine vermehrte Ausschüttung von Aldosteron. Aldosteron bewirkt hauptsächlich, dass Natrium und Wasser in den Nieren zurückgehalten werden. Angiotensin II bewirkt ausserdem im Hypophysenhinterlappen die Freisetzung des antidiuretischen Hormons (ADH), das ebenfalls durch Wasser rückhaltung zu einer Zunahme des Plasmavolumens führt. Durch die Wirkung des Angiotensin II wird also der Blutdruck sowohl über eine Steigerung des Plasmavolumens innerhalb der Blut gefässe als auch durch die Verengung der Blutgefässe erhöht. Bewegungsmedizin – Nr. 23 / Dezember 2024 1011 Regulation des Wasserhaushalts Die Rückresorption des Wassers aus dem Glomerulusfiltrat im Tubulussystem hat demnach grossen Einfluss auf die Regulation des Wasserhaushalts im Körper. Sie kann den Bedürfnissen des Organismus angepasst werden, die je nach Aussentemperatur, körperlicher Belastung oder Ernährung stark schwanken. Im Bereich des distalen Tubulus und in geringerem Masse der Sammelrohre wird die Wasserrückresorption durch das Hor mon Adiuretin (ADH, antidiuretisches Hormon) gesteuert. Adi uretin erhöht dort die Durchlässigkeit der Zellmembran für Was ser; eine hohe Adiuretinkonzentration führt daher zu einer starken Wasserrückresorption und verringert die Harnmenge. Bei niedrigem Adiuretinspiegel wird dagegen die Wasserrückresorp tion eingeschränkt und eine grosse Harnmenge ausgeschieden. Neben diesen Filtrationsprozessen wird der Wasserhaus halt und die Wasserverteilung im Körper noch durch weitere Me chanismen gesteuert, nämlich durch Diffusion und Osmose. Die Regulation des Wasserhaushalts Leber Angiotensinogen Angiotensinogen Renin Angiotensin II Angiotensin II Angiotensin IIAngiotensin I Aldosteron Aldosteron Aldosteron ACE Nieren Lunge Blutgefäss Angiotensin II stimuliert die Ausschüttung von Aldosteron in der Nebenniere Angiotensin II löst eine Gefässengstellung aus Aldosteron stimuliert die Resorption von Natrium und Wasser Bewegungsmedizin – Nr. 23 / Dezember 2024Fachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung Die Grenze zwischen dem Blutplasma und dem interstitiel len Raum bildet die riesige Austauschfläche der Kapillaren, wäh rend Zellmembranen Hindernisse für den Teilchentransport dar stellen. Sie sind für die meisten Stoffe nur begrenzt durchlässig (permeabel) und werden deshalb als semipermeable Membranen bezeichnet. Transportprozesse an semipermeablen Membranen erfol gen entweder durch passive Prozesse (Diffusion, Osmose oder Filtration), bei denen der Transport durch die Membran ohne den Verbrauch von Energie bewerkstelligt wird oder durch aktive Transportprozesse, die nur unter Zufuhr von Energie durch die Zelle stattfinden können. Diffusion bezeichnet die Bewegung von Teilchen vom Ort höherer Konzentration dieser Teilchen zum Ort niedrigerer Kon zentration. Die treibende Kraft der Diffusion ist somit ein Konzentrationsgefälle. Osmose heisst die Diffusion eines Lösungsmittels – im menschlichen Körper das Wasser. Auch hier ist die treibende Kraft ein Konzentrationsunterschied, allerdings des Wassers selbst. In Gegenwart einer semipermeablen Membran, die z. B. Wasser durchlässt, die gelösten Teilchen aber nicht, fliesst so viel Wasser durch die Membran, bis beide Lösungen gleich viele Teil chen enthalten. Durch die Osmose entsteht so ein Druck, der osmotische Druck. Die Kapillarwände sind wie bereits erwähnt wegen der re lativ grossen Poren ihrer Basalmembran für kleinmolekulare Stof fe durchlässig, beispielsweise für Glukose (Traubenzucker) oder gelöste Salze. Für die im Plasma gelösten, riesigen Eiweisse bilden sie jedoch eine Schranke. Da solche Eiweissmoleküle auch als Kol loide bezeichnet werden, nennt man den osmotischen Druck, den sie so erzeugen, kolloidosmotischen Druck. Sinkt die Konzentra tion von Plasmaproteinen im Blutplasma ab, ist die Reabsorption von Flüssigkeit, das heisst der Übertritt von Flüssigkeit aus dem Interstitium in die Kapillaren, vermindert. Von aktivem Transport spricht man, wenn eine Substanz mithilfe eines Transportsystems durch die Zellmembran trans portiert wird. Die dafür notwendige Energie wird aus dem Zell stoffwechsel gestellt. Ein solcher Transportprozess ist, im Gegen satz zu allen passiven Transportmechanismen, in der Lage, eine Substanz auch gegen ein Konzentrationsgefälle durch die Mem bran zu befördern. Über aktive Transportmechanismen werden besonders unterschiedliche Ionenkonzentrationen beidseits der Zellmembran, also zwischen dem Zellinneren und dem Interstiti um, aufrechterhalten. Dauerhaft unbehandelter Bluthochdruck kann zu Nierenschädigungen führen. Bewegungsmedizin – Nr. 23 / Dezember 2024 12ANZEIGE CenterCom GmbH Franckstraße 5 71636 Ludwigsburg Telefon 0 71 41 / 9 37 37 - 0 info@centercom.de SGN 6.134.2 Neue Ideen. Gemeinsam. Umsetzen. Bringen Sie Ihren Club mit der Version 6 von CenterCom auf ein neues Level: Erweiterte Öff nungszeiten ohne zusätzliche Personalkosten dank automatisierter Türöff nung mit der Clubcard. Höhere Mitgliederzufriedenheit durch fl exible Trainingszeiten. Zusätzliche Einnahmen durch smarte Steuerung von Getränke- und Eiweißautomaten. CENTERCOM VERSION 6 + QR-Rechnungen + LSV+ Einschränkungen der Nierenfunktion Eine chronische Nierenerkrankung entwickelt sich meist schlei chend und wird oft nur zufällig entdeckt. Es gibt zwei Hauptursa chen, welche die Leistungsfähigkeit der Nieren sinken lassen: Bluthochdruck und Diabetes. Eine chronische Nierenerkrankung bedeutet, dass die Nie ren über einen längeren Zeitraum nicht mehr ausreichend arbei ten und ihre Funktion teilweise oder schliesslich sogar ganz ein büssen. Die Filterfunktion und die Regulation des Wasser bzw. Elektrolythaushalts sind gestört. Kranke Nieren – verschiedene Begriffe Mediziner unterscheiden die akute Niereninsuffizienz , bei der die Nieren schlagartig nicht mehr arbeiten, von der chronischen Nie- renerkrankung. Die Ursachen der akuten Niereninsuffizienz sind oft erhebliche Verletzungen mit grossen Blutverlusten oder ein Kreislaufversagen. Unter den Sammelbegriff der chronischen Nierenerkran kung fallen Stadien, in denen die Nieren zwar noch eingeschränkt funktionieren, aber ihre Tätigkeit länger als drei Monate vermin dert ist. Wie oben erwähnt sind die Gründe oft Bluthochdruck und Diabetes mellitus. Häufig bleibt die chronische Nierenerkran kung lange Zeit unbemerkt, weil sie kaum Symptome verursacht. Die chronische Niereninsuffizienz meint dagegen meist das Endstadium eines Prozesses, bei dem sich die Nierenfunktion im mer weiter verschlechtert hat – bis hin zum Nierenversagen . Chronische Nierenerkrankung – Häufigkeit und Alter Das Risiko für eine chronische Nierenerkrankung nimmt mit dem Alter zu, denn ganz allgemein funktionieren die Organe mit zu nehmenden Lebensjahren immer schlechter. Die häufigsten Aus löser sind – wie bereits gesagt – Bluthochdruck und Diabetes mellitus, die ebenfalls in höherem Alter öfters vorkommen. Viele Patientinnen und Patienten mit einer chronischen Nierenerkran kung müssen zur Dialyse, weil die Reinigungsfunktion der Nieren stark vermindert ist. Im Jahr 2020 gab es laut dem Schwei zer Dialyseregister 4453 Dia lyse patienten und patientinnen. Im Schnitt waren sie 68 Jahre alt, aber jede zweite Person war älter als 71 Jahre. Fachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung Jede Fachperson in Bewegungs- und Gesundheits- förderung sollte erklären können, wie Nierenfunktions- störungen mit Bluthochdruck, Diabetes mellitus zusam- menhängen, denn diese beiden Hauptursachen sind ohnehin Schwerpunkte in der Beratung zum «gesunden Lebensstil». Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, das Vermeiden von Übergewicht, regelmässiges Training, Alkoholkonsum nur in geringem Ausmass und Rauchverzicht sind also eindeutige prä ventive Massnahmen für die Nierengesundheit. Neben den Hauptursachen gibt es noch weitere Ursachen wie entzündliche Erkrankungen, ausgelöst durch Autoimmuner krankungen, langandauernde Medikamenteneinnahme (vor allem freiverkäufliche Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac können auf Dauer die Nieren schädigen), Nierensteine, Tumore usw. Da diese Erkrankungen nicht in unseren Tätigkeits bereich fallen, würde eine weitere Erläuterung an dieser Stelle jedoch den Rahmen sprengen. Komplikationen bei einer chronischen Nierenerkrankung Wenn die Nieren immer schlechter funktionieren, kann dies weit reichende Folgen für den gesamten Körper haben. Folgende Komplikationen sind möglich: – Herzinfarkt und Schlaganfall: Bei beiden Erkrankungen spielt der Bluthochdruck eine zentrale Rolle. Zudem gerät der Elektrolythaushalt (z. B. Kalium, Natrium, Phosphat) aus der Balance, was ebenfalls schädlich für das Herz und den Kreislauf ist. – Übersäuerung des Organismus (Azidose): Gesunde Nie ren können die Säuren im Blut neutralisieren, die beim Abbau von Eiweissen entstehen. Bei einer chronischen Nierenerkrankung gelingt dies nicht mehr ausreichend. Langfristig leiden besonders die Knochen unter der Übersäuerung. – Knochenschäden: Gesunde Nieren wandeln das Vita min D, das für gesunde Knochen wichtig ist, in seine aktive Form (Calcitriol) um. Dieses sorgt dafür, dass Kalzium in die Knochen eingebaut wird. Sind die Nieren geschwächt, ist weniger Calcitriol vorhanden und die Knochen erhalten weniger Kalzium – sie werden schwach und brüchig. – Nervenschäden: Bei geschwächter Nierenfunktion sammeln sich Abfall und Giftstoffe im Blut an, die im Stoffwechsel anfallen. Diese können auch die Nerven schädigen und Gehirnfunktionen stören. Chronische Nierenerkrankungen: Chronische Nierenerkrankung durch Bluthochdruck Ein langfristig zu hoher Blutdruck schädigt ganz allgemein die Gefässe. Betroffen sind damit auch die Glomeruli – die feinen Gefässknäuel in den Nierenkörperchen, die als «MiniFilter» arbeiten. Chronische Nierenerkrankung und Diabetes mellitus Auch ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt die Blutgefässe in den Nieren. Die Medizin spricht dann von der diabetischen Nephropathie. Literatur Alscher, M. D. (2019). Bluthochdruck . Dialyse aktuell, 23(03), 110–110. Wochenschrift, 66(17), 452–456. Bierbach, E: Naturheilpraxis heute . Urban Fischer Verlag, 7. Auflage (2017). Seelow, E., & de Groot, K. (2024). Akute und chronische Nierenerkrankungen in der Differenzialdiagnose einer akuten Nierenfunktionsstörung . Die Nephrologie, 1–9. Schäffler A. (Hrsg.) (2014): Gesundheit heute . Trias Verlag Stuttgart. Rüster, C., Sämann, A., & Wolf, G. (2008). Nieren und Diabetes . DMWDeutsche Medizinische Wochenschrift, 133(37), 1848–1852. Volhard, F. (1940). Blutdruck und Niere . DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift. Bewegungsmedizin – Nr. 23 / Dezember 2024 14DAVID HEALTH Re-Defining Physiotherapy Revolutionieren Sie die Behandlung von Rücken-, Schulter-, Hüft- und Knieschmerzen durch biomechanisch optimierte Trainings- geräte. DAVID hat spezielle gelenkschonende Therapie- und Trainingsgeräte mit optimaler Muskelermüdung entwickelt. Das Besondere ist eine variable Widerstandskurve und die Software. Durch Analyse von Trainingsdaten nutzt DAVID künstliche Intelli- genz zur Trainingsoptimierung und setzt damit neue Massstäbe. MEHR INFOS ZU DAVID HEALTH BOOTCAMP Ein weltweit erfolgreiches Konzept Das Bootcamp-Konzept steht für maximalen Kalorienverbrauch bei vollem Entertainment. WOODWAY Laufbänder mit dem speziell für Bootcamps entwickeltem Quickset-Display und Freilauffunk- tion halten extreme Belastungen aus, sind sehr langlebig und wartungsarm. Die FitBench als multifunktionale Trainingsbank, beinhaltet zudem alles, was man für ein effektives Bootcamp- Workout benötigt. MEHR INFOS ZU BOOTCAMPS WATTBIKE Das ultimative Raderlebnis Diverse Features wie die Visualisierung der Trettechnik, der Zugriff auf ein breites Spektrum an Trainingsplänen über die Hub-App und verschiedenste Leistungstests für den Freizeit- bis hin zum Spitzen- sportler, machen das Wattbike zum unerlässlichen Trainingsgerät für all jene, die auf der Suche nach einem äusserst effektivem und abwechslungsreichem Training sind! MEHR INFOS ZU WATTBIKES Your Parnter for Health & Prevention Weitere Informationen zu unseren Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter www.domitner.com Wir sind Ihr Partner im Bereich der medizinischen Trainingstherapie und des Sports – von der Konzeptentwicklung, über die Geräteausstattung bis hin zur fortlaufenden Begleitung bei der Umsetzung. ANZEIGENeu bei FITWORX – das «ProFit» in Menziken Erfolgreiche Umsetzung der SFGV-Tools 16 « Ein Einblick in die Geräteausstattung des CentersJasmine und David leiten das «ProFit» in Menziken. Das «ProFit» in Menziken freut sich, bei FITWORX dabei zu sein, dem grössten Netzwerk der Schweiz für gegenseitiges Training. Seit Juni 2020 führen David und Jasmine das «ProFit» gemeinsam mit ihrem Team. Das Fitnesscenter befindet sich im historischen Hochhaus direkt am Bahnhof und bietet auf 766 Quadratmetern eine moderne, heimelige Atmosphäre für Fit nessbegeisterte. Seit 24 Jahren als GmbH geführt, ist das Center fest in der Region verankert und verbindet Tradition mit zeit gemässer Ausstattung. Wir nutzen FITWORX seit dem Herbst, um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Dabei haben wir gute Erfah- rungen gemacht. Bewegungsmedizin – Nr. 23 / Dezember 2024ANZEIGE DEINEVORTEILE ALSSPORTPARTNER Wir verbinden sportbegeisterte Menschen mit über 400 Sportpartner. Mit Fitpass erreichst du nicht nur Menschen aus deiner näheren Umgebung, sondern du sprichst den Grossteil der Bevölkerung an, der polysportiv aktiv ist. Dein Studio wird Teil eines umfassenden und schweizweiten Sportangebots. Für private und Firmen. KOSTENLOSEMITGLIEDSCHAFT ERWEITERUNGDERREICHWEITE NEUEZIELGRUPPEN(Firmen) MEHRKUNDSCHAFT=MEHRUMSATZ JEDEREINTRITTWIRDVERGÜTET MEHRZUSATZVERKÄUFE KEINEKOSTENfürWerbung, MarketingundSoftware NUTZERVERHALTENONLINE TRACKEN SPORT OHNELIMIT 1ABO 400SPORTPARTNER 60SPORTARTEN jetztPartnerwerden: Das innovative Eintrittssystem, gesteuert über die My GymApp, ermöglicht den Mitgliedern einen bequemen Zugang. Auch die Geräteausstattung im Matrix Park ist auf dem neuesten Stand und bietet ein sicheres und effektives Training für indivi duelle Fitnessziele. Seit Kurzem ist das «ProFit» auch ein Lehrlingsbetrieb, der junge Talente ausbildet. Die Zusammenarbeit mit einer Physio therapie ergänzt das Angebot, um die Mitglieder optimal zu betreuen. Das «ProFit» spricht alle Altersgruppen an, von 16 bis 90 Jah ren. In der familiären Atmosphäre, die David, Jasmine und ihr Team pflegen, fühlen sich die Mitglieder gut aufgehoben. Persön liche Betreuung und ein freundliches Miteinander sind zentral. FITWORX zeigt auch hier den Vorteil über alle Altersgrenzen hin aus und wird rege genutzt. Das «ProFit» ist ein Treffpunkt für Menschen, die Wert auf ihre Gesundheit legen. Mit modernster Ausstattung, einem viel seitigen Kursangebot und einer herzlichen Atmosphäre haben Jasmin und David ein Fitnesscenter geschaffen, das sich durch Professionalität auszeichnet und ein Highlight für die Region Wynental ist. FITWORX zeigt, dass es sich genau für solche Unterneh men eignet, die innovativ sind und ihrer Kundschaft maximale Flexibilität ermöglichen möchten. Es ist das Tool, das einem KMU eine wirklich Alternative gegenüber den Kettenbetrieben anbietet und für seine Mitglieder ein gesamtschweizerisches Training zulässt. ProFit Menziken Hauptstrasse 35, 5737 Menziken 062 771 57 55, www.profitfitness.ch »Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten PEX – Weiterbildung zur eidg. Fachausweisprüfung Berufsbild: Aus- und Weiterbildung / Bewegungs- und Gesundheitsförderung Da die Prüfung dieses Mal in beiden Fachrichtungen «Fitness und Gesundheit» sowie «Körper und Bewegung» und auch in deut scher und französischer Sprache durchgeführt wurde, war die Organisation etwas komplexer als im Frühjahr. An dieser Stelle möchte ich mich deshalb bei der Prüfungsleiterin, Irene Berger, wie auch bei allen Prüfungsexpertinnen und experten herzlich Weiterbildung der Prüfungsexperten mit Philipp Bechtold zum Thema «Stolperfallen in mündlichen Prüfungen» für ihren Einsatz bedanken. Ausserdem gilt mein Dank Savo Hertig und s einem Team, das uns erneut seine Trainingseinrich tungen für die praktischen Prüfungen zur Verfügung stellte. Zu einer gelungenen Prüfung gehört auch eine gute Vorbereitung. Deshalb wurden alle Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten am 11. Oktober in einem speziellen Workshop Die zweite Prüfung in diesem Jahr zum Erlangen des eidg. Fachausweises «Spezialist/-in Bewegungs- und Gesundheitsförderung» fand vom 23.–25. Oktober in Bern statt. 30 Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich den Herausforde- rungen in den schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen. Von André Tummer, Präsident der Qualitätsicherungskommission (QSK) Bewegungsmedizin – Nr. 23 / Dezember 2024 18Das PEXTeam im Einstaz bei der praktischen Prüfung ANZEIGE l präzis l kompakt l genial von Prof. Philipp Bechtold im Thema «Mündliche Prüfungen opti mal gestalten» geschult. In diesem Workshop standen insbesondere die evidenz basierten Effekte in mündlichen Prüfungen im Vordergrund. Das sind «Fallen», in die Prüfungsexperten unbewusst tappen können, wenn es um die Bewertung der Prüfungsleistung geht. Dazu gehören beispielsweise die «Tendenz zur Mitte», also die Wahrscheinlichkeit, eher eine durchschnittliche Benotung als eine extrem gute oder extrem schlechte Note zu geben, der «Kontrasteffekt», also der Vergleich der verschiedenen Prüfungs kandidaten untereinander zur Notenfindung, oder auch der «Primacy-Effekt», das heisst der Umstand, dass die ersten Infor mationen, die Prüfungsexperten über eine Kandidatin bzw. einen Kanditaten bekommen oder wahrnehmen, besonders gut behal ten werden. Diese und weitere Schulungsinhalte haben dazu geführt, dass die Prüfung im Herbst unter sehr professionellen Bedingun gen abgehalten werden konnte. Die beiden besten Noten waren eine 5,6 und eine 5,5. Wer diese erreicht hat, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe. 19Next >