< PreviousBewegungsmedizin – Nr. 13 / Juni 2022 Fachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung Problem des «modernen Lebensstils» Gerade in der westlichen Welt stellt das metabolische Syndrom ein erhebliches Problem dar, da es grosse Gesundheitsrisiken ver- eint und in den Gesundheitssystemen hohe Kosten verursacht. Statistisch gesehen sind die Erkrankungsrate und die Sterblichkeit beim metabolischen Syndrom weit höher als beispielsweise bei HIV / AIDS. Durch das metabolische Syndrom verdoppelt sich das Risiko, an den Folgen eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls zu sterben. Ausserdem ist es ungefähr fünfmal wahrscheinlicher, dass ein Patient mit metabolischem Syndrom eine Diabetes mellitus Typ 2 entwickelt, wenn er nicht aktiv gegen die Risiko- faktoren vorgeht. Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind Ereignisse, deren Ursachen sich über Jahre unbemerkt entwickeln. Die ei- gentlichen Symptome eines ungesunden Lebensstils treten also erst viele Jahre nach dem auslösenden Verhalten auf. Oft er- schwert dies die Einsicht der Betroffenen, denn sie fühlen sich nicht krank und sehen daher in vielen Fällen nicht ein, warum sie Hohe Kaloriendichte, wenig gesunde Nährstoffe – wer sich dauerhaft so ernährt, kann dies auch durch regelmässiges Training nicht wettmachen.sich einen gesünderen Lebensstil zulegen sollten, obwohl dies dringend nötig wäre. Dabei lassen sich die besten Behandlungs- ergebnisse mittels Training und einer Ernährungsumstellung er- reichen. Viele Studien haben gezeigt, dass solche Massnahmen mehr bewirken können als der Einsatz von Medikamenten. Differenzierte Betrachtung Die Bezeichnung «tödliches Quartett» ist eigentlich nicht korrekt, da es fünf Kriterien sind, die zur Diagnose herangezogen werden. Internationale Institutionen haben sich auf die nachfolgende ein- heitliche Defi nition des metabolischen Syndroms geeinigt: – Ein Bauchumfang von > 102 cm bei Männern oder > 88 cm bei Frauen – Ein erhöhter Triglyceridspiegel von mindestens 150 mg/dl – Vermindertes HDL* von < 40 mg/dl bei Männern und < 50 mg/dl bei Frauen – Erhöhter Blutdruck von systolisch mindestens 130 mmHg oder diastolisch von mind. 85 mmHg – Erhöhte Nüchternglukose von mindestens 100 mg/dl als Anzeichen für Insulinresistenz Bei Menschen, die drei der fünf Kriterien erfüllen, besteht der Verdacht auf ein metabolisches Syndrom. Übergewicht Der Zusammenhang zwischen Übergewicht (Adipositas) und der Manifestation eines metabolischen Syndroms ist gut belegt. Umso erschreckender ist es, dass die Prävalenz (Rate an einer bestimmten Erkrankung leidenden Personen zu einem bestimm- ten Zeitpunkt im Vergleich zur Zahl der Untersuchten) von Über- gewicht weltweit steigt. Noch nie zuvor haben auf der Erde mehr übergewichtige als untergewichtige Menschen gelebt. Die Auswertung von 1700 Bevölkerungsstudien aus 186 Ländern über den Zeitraum von 1975 bis 2014 zeigt, dass sich die Anzahl der adipösen Menschen verdreifacht hat. ANZEIGE Mach Dein Studio zum Vorreiter der Medical Fitness – mit dem medizinischen Goldstandard für Bioimpedanzanalyse. Erlebe den Moment der Wahrheit live und vereinbare einen Termin unter: secaTRU.com *HDL (High Density Lipoprotein) bindet freies Cholesterin im Blut und transportiert es zur Leber, dem Abbauort des Cholesterins.Bewegungsmedizin – Nr. 13 / Juni 2022 Fachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung Bauchumfang und viszerales Fett sagen mehr aus als der BMI. Androide Adipositas Genauer betrachtet ist es aber die androide Adipositas – sprich das «bauchbetonte Übergewicht» – das mit dem metabolischen Syndrom assoziiert wird. Deshalb wird der Bauchumfang als rele- vanter Indikator herangezogen und nicht unbedingt der BMI, der bekanntlich auch bei einer sehr gut entwickelten Muskelmasse und geringem Körperfettanteil erhöht sein kann. Die Grenzwerte des Bauchumfangs variieren je nach ethni- scher Zugehörigkeit etwas, deshalb gibt es länderspezifi sche Ab- weichungen. In der Regel bewegen sich allerdings alle im Bereich von maximal 102 Zentimetern für Männer und 88 Zentimetern für Frauen. Ab diesem Wert spricht man von einer stammbeton- ten Fettsucht. Auch wenn bis heute noch nicht zweifelsfrei ge- klärt ist, welcher der genannten Faktoren den stärksten Einfl uss auf die Entwicklung des metabolischen Syndroms hat, geht die Forschung davon aus, dass der typische «Bierbauch» der grösste Förderer ist. Diskussion über erbliche Faktoren Jeder Mensch trägt in seinen Erbanlagen Informationen für alle Stoffwechselprozesse. Diese Informationen variieren individuell geringfügig, sodass manche Menschen ein erhöhtes Risiko tra- gen, an Störungen des Stoffwechsels zu erkranken. Auch für das metabolische Syndrom werden genetische Faktoren angenom- men. In einigen Fällen liegt eine genetische Veranlagung zur Insu- linresistenz vor, die durch einen ungesunden Lebensstil gefördert wird und so erst manifest werden kann. Dennoch bleibt der wich- tigste beeinfl ussbare Faktor der Lebensstil. Eine Modifi kation der Lebensführung ist nach Aussage der aktuellen Studienlage die erste Wahl in der Therapie und dafür braucht es eine berufsgrup- penübergreifende Zusammenarbeit. Wie erwähnt bedingen sich die einzelnen Faktoren gegen- seitig. Deshalb verbessern sich mit einer Körperfettreduktion und einem Muskelaufbautraining in der Regel auch die übrigen Stoff- wechselparameter und der Blutdruck. Unsere Gesundheitsfachleute sind prädestiniert, um hier ein nachhaltig erfolgreiches Coaching in den Therapieprozess zu integrieren. Bisher funktionierte dies jedoch nur in seltenen Fäl- len. Schauen wir uns also auf den folgenden Seiten an, welche Lösungsansätze sich anbieten könnten. Dein Portal für Top-Jobs im Bereich Fitness und Gesundheit! Die Job-Plattform vom SFGV ist die ideale Anlaufstelle für Jobs in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Die Pro- fi s vom Schweizerischen Fitness- und Gesundheits-Center Verband (SFGV) haben dieses Portal entwickelt, um den Weg von den gut ausgebildeten «Young Professionals» zu den seriösen Jobanbietern so direkt wie möglich zu machen. Zu fi nden auf www.jobs-sfgv.ch (ab Sommer 2022: www.movement-jobs.ch) Von der Lehrstelle oder einem Praktikum über Teilzeit- bis zu Fulltime-Jobs – du fi ndest alles auf dieser Plattform. 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Umsetzung in die Praxis: LifestyletrainingBewegungsmedizin – Nr. 13 / Juni 2022 Obwohl unsere Branche erfolgsversprechende Lösungsmöglich- keiten hätte – sowohl personell als auch infrastrukturell –, sind diverse Konzepte und Interventionen bisher gescheitert. Warum ist das so? Das folgende Zitat aus dem «˜rzteblatt» spricht Bände: «Aus Studien ist bekannt, dass eine tiefgreifende Änderung schädlicher Lebensweisen nur durch Life- styletraining zu erreichen ist und die ambulanten Bemüh ungen unter den derzeitigen budgetären Bedingungen nur sehr begrenzt greifen können.» Im Klartext: Es brauche eine Lebensstilveränderung, die aber von Seiten der ˜rzte und Therapeuten nicht bewirkt werden könne, da diese aus fi nanziellen und zeitlichen Gründen dazu nicht in der Lage seien. Eine direkte Zuweisung ins Training durch die ˜rzte- schaft fi ndet jedoch höchst selten statt. Diejenigen Betroffenen, die dann doch den Schritt ins Fitnesscenter wagen, kommen aus eigenem Antrieb oder auf Empfehlung anderer Kunden. Empfohlen werden Sie als Gesundheitscoach nur dann, wenn Sie betroffene Personen bereits erfolgreich gecoacht ha- ben. Die Flut an vielversprechenden Ernährungs- und Trainings- programmen ist so enorm, dass Zweifel und Unsicherheit über den Erfolg solcher Interventionen gross sind. Erst die positive Weiterempfehlung – die sich übrigens auch bei den umliegenden ˜rztinnen und ˜rzten herumspricht – macht Sie zum angesehe- nen Experten in diesem Gebiet. Ein weiterer Punkt, warum es wenige übergewichtige Menschen ins Center schaffen, ist schlicht und ergreifend unser eigenes Setting. Wie oft hören Sie von Betroffenen «ich komme dann, wenn ich ein paar Kilos abgenommen habe» oder «im Mo- ment bin ich noch nicht fi t genug»? Es liegt auf der Hand, dass jemand mit starkem Übergewicht eine enorme Hürde überwin- den muss, den Schritt ins Fitnesscenter zu wagen, wenn sich um ihn herum nur durchtrainierte, fi tte Menschen tummeln – ein Vorurteil, das sich durch jahrelanges plakatives Marketing in den Köpfen festgesetzt hat. Vielleicht müssen wir hier neue Wege gehen. Könnte ein Beratungsgespräch nicht erst einmal ausserhalb des Centers stattfi nden? Es handelt sich um eine Lebensstilveränderung, die mehr beinhaltet als das Training. Es braucht vor dem eigentlichen Trainingsstart bereits eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Kundin. Das aus meiner Sicht grösste Potential liegt allerdings im tatsächlichen Coaching. Bestimmt haben Sie im Zusammenhang mit erfolgreichem Coaching schon einmal von den drei Schlag- wörtern «WHY?» «WHAT?» und «HOW?» gehört – und zwar genau in der Reihenfolge. Allzu häufi g dreht sich jedoch alles nur um das «HOW?», also WIE soll das Ziel erreicht werden. Diskussionen über diverse Trainingsmethoden, Trainingsmittel, Intensitäten oder Ernährungskonzepte zur Gewichtsreduktion machen aber keinen Sinn, wenn die ersten beiden Punkte nicht glasklar defi - niert worden sind. «Jemand, der grosse Ziele erreichen will, braucht auch ein grosses ‹Warum›», hat Wolfgang Fasching, einer der weltbesten Extremradsportler einmal zu mir gesagt. Die Antwort auf dieses «WHY?» darf nicht auf der sachlichen Ebene bleiben. Sie muss eine emotionale Reaktion beim Kunden auslösen. Wenn sie das nicht tut, ist das Ziel nicht wichtig genug. Die wirkliche Antwort sitzt meist tief und es geschieht selten, dass die Kundin im ersten Gespräch damit herausrückt. Haben Sie schon einmal bei der Zielbesprechung nach dem «Warum» gefragt? Haben sie die wirk- lichen Beweggründe tatsächlich versucht herauszufi nden? In der Regel liegen diese nicht an der Oberfl äche, denn die Gründe für jahrelanges gesundheitliches Risikoverhalten sind nicht nur in fehlendem Wissen zu suchen. Jeder weiss, dass Fast Food, Rau- chen und Bewegungsmangel ungesund sind. Es gibt Auslöser für diese ungesunden Verhaltensmuster und die gilt es im Coaching zu ergründen. Das «WHAT?» sollte bekanntermassen nach dem S.M.A.R.T.- Prinzip festgelegt werden. Also spezifi sch, messbar, attraktiv, re- alistisch und terminiert. Nicht «ich will ein paar Kilo abnehmen», sondern «bis zum 31. 12. 22 werde ich meinen Körperfettanteil um 5 % reduziert haben und mein Bauchumfang wird dann 5 cm ge- ringer sein». Bleiben Sie hier realistisch, besprechen Sie kleine, machbare Zwischenziele und belohnen Sie diese Teilerfolge. Das beginnt bereits bei der Trainingsregelmässigkeit. «In den kom- menden 4 Wochen vereinbaren wir zwei Krafttrainingseinheiten pro Woche, also 8 Trainingseinheiten!» Das Erreichen und das anerkennende Bestätigen von Zwischenzielen ist enorm wichtig, um die Selbstwirksamkeits - er wartung der Betroffenen zu steigern. Viele haben bereits un- zählige erfolglose Versuche hinter sich, ihr Verhalten langfristig zu ändern. Ihre innere Überzeugung ist aufgrund dessen auf Bewegungsmedizin – Nr. 13 / Juni 2022 Fachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung «Abbruch» programmiert, sobald die Komfortzone verlassen wer- den muss. Eine bessere Selbstwirksamkeit baut die Überzeugung auf, dass gesetzte Ziele auch selbst erreicht werden können. Das alles ist nichts Neues, aber berücksichtigen Sie es in Ihrem Coa- ching auch konsequent? Erst wenn das «Warum?» und das «Was?» geklärt sind, greift auch das «Wie?», ansonsten ist der Trainingsabbruch vorprogrammiert. Eine kontinuierliche Eins-zu-eins-Betreuung mit festen Terminen ist in den ersten Wochen, wenn nicht sogar Monaten unumgäng- lich. Investieren Sie die notwendige Zeit in Ihre Kunden. Gestalten Sie jedes Training abwechslungsreich, situativ angepasst heraus- fordernd, aber machbar. Bedenken Sie, dass Lifestyletraining eine Verhaltensveränderung auf mehreren Ebenen bedeutet und dies bei Personen, die in der Regel aus welchen Gründen auch immer die Kontrolle über ihr Verhalten bezüglich Bewegung, Ernährung und Stressmanagement verloren haben. Zeigen sie wirkliches Interesse und Engagement – viel zu oft holt uns hier die Alltags- routine ein und genau das hat die betroffene Person schon x-mal erlebt: Nach zwei Einführungstrainings soll sie selbstständig trai- nieren und «sich dann melden, wenn sie ein neues Programm braucht». Wer das immer noch so kommuniziert, muss sich über eine hohe Kündigungsrate nicht wundern. Und schuld sollen dann meistens die Kunden sein, die ja eh zu faul sind, oder die ˜rzte, die uns keine Patienten zuweisen … Das bekannte und wirksame Zielsetzungsprinzip S.M.A.R.T. Literatur Frey, St., Beer, A.M.: Metabolisches Syndrom. In: MMW-Fortschr. Med Nr. 38/2010 Hemkens, L.G., Grouven, U. Günster, C., Gutschmidt, S., Selke, G.W., Sawicki, P.T.: Diabettologia 2009; 52(9): 1732–44 Herder, Ch.: Metabolisches Syndrom, Infl ammation und Typ-2- Diabetes. In: Der Diabetologe 2019, 15. 286-287 Schäffl er, A. (Hrsg.): Gesundheit heute. Trias Verlag 2014 Schumm-Dreager, P.M., Riemann, J.F.: Das metabolsiche Syndrom. In: Gastroenterologe 2017, 12; 284-285 Weineck, J.: Sportbiologie. Spitta Verlag, 9. Aufl age 2004 terminierbarrealistischattraktivmessbarspezifi sch Ist das Ziel spezifi sch formuliert? Sind die Zwischenziele und das Endziel messbar? Ist das Ziel attraktiv, d. h. löst es eine positive emotionale Reaktion aus? Ist das Ziel realistisch ? Ist das Ziel zeitlich terminiert? spezifi sch messbar attraktiv realistisch terminiert ✔ ✔ ✔ ✔ ✔Erfahre hier alles über unseren Kraft-Beweglichkeits-Parkour www.milongroup.com Der Kraft-Beweglichkeits-Parkour ist die Lösung für die anatomischen und physiologischen Anforderungen von heute. KRAFT UND BEWEGLICHKEIT IM WECHSEL DIE KOMBI MACHT’S FIT IN KURZER ZEIT BIS ZU 3 STUNDEN SITZEN » 1 DURCHGANG IN 15 MINUTEN MEHR ALS 3 STUNDEN SITZEN » 2 DURCHGÄNGE IN 30 MINUTEN Muskellängentraining und Kräftigung im Wechsel Standardisiertes Training auf kleinem Raum Vereint die Bedürfnisse der Trainierenden in einem Konzept ANZEIGEBewegungsmedizin – Nr. 13 / Juni 2022 FITWORX – die «well come FIT»-Gruppe Erfolgreiche Umsetzung der SFGV-Tools Die Anzahl der SFGV-Mitglieder, die sich dem Fitness-Guide anschliessen und damit auch FITWORX nutzen, steigt von Monat zu Monat. An dieser Stelle kommentieren einige unserer Mitglieder ihre Entscheidung. « «Persönlich» bedeutet im Fall der «well come FIT»-Gruppe auch, dass der Inhaber Tunç Karapalanci selbst unterrichtet und somit immer direkt im Austausch mit den Kundinnen und Kunden steht.Bewegungsmedizin – Nr. 13 / Juni 2022 Wir sind seit nunmehr 30 Jahren im schweizerischen Fitness- markt tätig. Unserem Ursprungsort im Thurgau halten wir bis heute die Treue. Mit der Erweiterung unserer «well come FIT»-Fa- milie mit Standorten in Netstal (GL), Bülach und Dietlikon (ZH), sowie drei Standorten in St. Gallen und unseren beiden «winti FIT»-Standorten in Winterthur und Pfungen bieten wir Mitglie- dern und Interessenten bereits ein Trainingsnetzwerk in der Ostschweiz. Obwohl wir mit insgesamt neun Standorten in der Ost- schweiz vertreten sind, ist der individuelle, inhabergeführte Aspekt eines jeden Centers von matchentscheidender Bedeutung bei der Gewinnung neuer und dem Erhalt bestehender Mitglieder. Unser Augenmerk richtet sich dabei vor allem auf die persönliche und professionelle Betreuung unserer Mitglieder durch Fachpersonal. Unser Angebot hat ein Gesicht Der Entwicklung im Fitnessmarkt hin zu Fitnessketten begegnen wir mit Fachpersonal sowie der persönlichen und fachlich kompetenten Begleitung unserer Mitglieder: Wir setzten auf die konstante, fundierte Aus- und Weiterbildung unseres Personals. Trotz vielfältiger Fitnessangebote auf dem Markt ist es die per- sönliche und fachkundige Begleitung der Kunden und Kundin- nen, die einem Center erst ein Gesicht gibt. Und genau hier setzen wir von der «well come FIT»-Gruppe in Bezug auf das FITWORX- Netzwerk an: Es handelt sich um ein Netzwerk mit inhaber- geführten, persönlichen Angeboten und den Standards, zu denen eine Mitgliedschaft beim SFGV verpfl ichtet. Unsere Erfahrung und auch eigene Mitgliederumfragen zeigen, dass dies der richti- ge Weg ist, um gegenüber Billigangeboten bestehen zu können. Fitness ist persönlich Wir waren bereits während der Pandemie gezwungen, uns auf unsere Stärken zu konzentrieren und diese auch glasklar gegen aussen zu zeigen und zu kommunizieren. Das Bewusstsein unse- rer Mitglieder für das Gut «Gesundheit» ist während dieser Zeit um ein Vielfaches gewachsen. Dem tragen wir Rechnung, indem wir unser Angebot, sei es auf der Trainingsfl äche oder im Rahmen unserer Groupfi tness-Kurse, nun ganz klar an diesem Bewusst- seinswandel der Mitglieder ausrichten: Fitness ist Gesundheit und Fitness ist persönlich. FITWORX – ein geniales Netzwerk für Anbieter und Mitglieder Für unsere Kundinnen und Kunden ist das Thema Flexibilität ein überaus wichtiger Bestandteil ihrer Trainingsroutine. Diesem Wunsch nach Flexibilität entsprechen wir zum einen mit unserem 365 Tage/24 h-Trainingsangebot. Zum anderen kommen wir die- sem Bedürfnis durch unsere breite Abdeckung in der Ostschweiz mit neun Fitnesscentern entgegen: Ein Mitglied, das in Frauenfeld wohnt und auch dort im «well come FIT» trainiert, kann problem- los an seinem Arbeitsort in Winterthur, St. Gallen, Bülach oder Dietlikon sein Training in einem Center der «well come FIT»- Gruppe absolvieren. Das FITWORX-Netzwerk verstärkt nun unser Angebot auf dem gesamten Schweizerischen Fitnessmarkt in Sachen Flexibilität. Unsere Mitglieder können während Ferienaufenthalten in der Schweiz oder längeren berufl ichen Verpfl ichtungen ausser- halb unseres «well come FIT»-Netzwerks problemlos auf Trai- ningsmöglichkeiten mit gewohntem Niveau und Standard zu- rückgreifen. Dies verschafft uns bei bestehenden Mitgliedern und Interessenten einen weiteren attraktiven Wettbewerbsvorteil gegenüber Kettenanbietern. well come FIT AG Walzmühlestrasse 50, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 36 96 www.wellcomefi t.ch, info@wellcomefi t.ch » w ell come F IT A G thewellness and fitness companyNext >