< PreviousBewegungsmedizin – Nr. 4 / 2019 40 SFGV – Aktuell Gesundheitsmitbestimmungs-Volksinitiative Medienkonferenz mit SFGV-Beteiligung in Bern Bei der im Juli 2019 vom Verein Ge- sundung Schweiz lancierten Gesund- heitsmitbestimmungs-Volksinitiative geht es darum, dass im Gesundheits- wesen Versicherungsmodelle zuge- lassen werden sollen, die den Men- schen das Recht geben, Art und Umfang der Versicherung frei zu bestimmen. Der SFGV arbeitet mit Präsident Claude Amman im Initiativ- komitee mit, da bei einer Annahme die Möglichkeit besteht, das Ziel der Initiative von 2015, die Kosten- übernahme von zertifi zierten Fitnessprogrammen durch die Grundversicherung, im Sinne der Prävention wieder einzubringen. Um über die Gesundheitsmitbestimmungs-Volksinitiative zu informieren, hatte Mitte September der Verein Gesundung Schweiz zu einer Pressekonferenz in das «Medienzentrum Bun- deshaus» geladen. Vor der Veranstaltung trafen sich die Sprecher zur letzten Absprache bei einem Mittagessen in der Berner Alt- stadt. Dann machten sich Therese Schöni (Präsidentin Gesundung Schweiz), Kantonsrat Urs Hans (ZH), Josef Rothenfl uh (Präsident Schweizerischer KMU Verband und Gesundheitsclub Schweiz), Daniel Trappitsch (Pressesprecher) und Claude Amman (Präsident SFGV) via Bundesplatz auf zum Medienzentrum des Bundeshau- ses, wo sie auf Nationalrätin Yvette Estermann (LU) trafen. Einige Medienschaffende verfolgten die Ausführungen der Sprecher im Saal, die Medienkonferenz konnte aber auch via Live- Video im Intranet des Medienzentrums in den Büros angeschaut Von Reinhard Stanke Der Verein Gesundung Schweiz lancierte die Gesundheitsmitbestimmungs-Volksinitiative. Der SFGV unterstützt das Komitee im Sinne seiner Mitglieder. Gemeinsam stark zur Medienkonferenz in Bern.werden. Nach der Einführung durch Therese Schöni sprach Claude Ammann über den Aspekt der Gesundheitsprävention, dem Schlüssel zur Kostenreduktion im Gesundheitswesen. «Wir stossen uns an den heutigen fi nanziellen Fehlanreizen des Gesundheits- systems», so der Präsident des SFGV. «Erst wenn man krank ist oder seine Gesundheit ruiniert hat, kann man in den Prozess eintreten bzw. davon profi tieren. Wir sind allerdings der Meinung, dass ein Paradigmenwechsel stattfi nden muss, weg von der Reparaturme- dizin hin zu einem System, dass die Gesundheit unterstützt, nicht nur durch Training oder Bewegung, sondern auch mit einer Le- bensstilberatung. Leute, die nicht das Wissen haben, wie man ge- sund leben kann, sind heute alleine gelassen. Die Personen kom- men erst in das Gesundheitssystem, wenn sie krank geworden sind und können erst dann von diesem System profi tieren. Das ist unse- rer Meinung nach komplett falsch», sagte Claude Amman weiter. «Das ist der Grund, weshalb wir mit unseren Centern und unseren Mitgliedern diese Initiative vollumfänglich unterstützen.» Im Anschluss an die Medienorientierung standen die Refe- renten den Medienschaffenden noch für persönliche Gespräche und Interviews zur Verfügung. Weitere Informationen zur Ge- sundheitsmitbestimmungs-Volksinitiative sind auf der Website www.gesundheitmitbestimmen.ch zu fi nden. Dort können auch Unterschriftsbögen heruntergeladen werden. Diese müssen bis spätestens Anfang Dezember 2020 eingereicht werden. _ ANZEIGE Subventionen vom Bund! Bis zu 50 % Ausbildungskosten sparen beim Spezialist für Bewe- gungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis! Persönliche Beratung: Tel. 044 383 55 77 info@star-education.ch www.star-education.ch TRAINER/IN BEWEGUNGS- UND GESUNDHEITS- FÖRDERUNG SPEZIALIST/IN BEWEGUNGS- UND GESUNDHEITS- FÖRDERUNG EIDG. FA NEU! ANERKANNTES BRANCHEN- ZERTIFIKAT SFGV Präsident Claude Ammann im Bundeshaus.SFGV – Aktuell 42 Bewegungsmedizin – Nr. 4 / 2019 SFGV-Partnertagung vom 7. 11. 2019 50 geladene Gäste und SFGV-Vertreter tauchten zu Beginn der SFGV-Partnertagung in die faszinierende Geschichte des Welt- fussballs ein. Während einer rund einstündigen Führung konnten nicht nur die in einem Regenbogen angeordneten Nationaltrikots der 211 Mitgliedsverbände bestaunt werden, auch die in einer Timeline dargestellte Geschichte der 1904 in Paris gegründeten FIFA stiess auf grosses Interesse. Die Ausstellungen der Welt- meisterschaften, die seit 1930 (Männer, in Uruguay) und seit 1991 (Frauen, in China) ausgetragen werden, weckte mit den Fo- tos und Erinnerungsstücken bei vielen spannende Momente und Emotionen. Als Höhepunkt konnte das Original der FIFA World Cup-Trophäe der Männer bestaunt werden. Nach dem Apéro begann das Herzstück des Anlasses, die eigentliche Partnertagung. SFGV-Präsident Claude Ammann blickte auf den grossen Branchentag 2019 zurück, der zum ersten Mal in Bern durchgeführt worden war, und präsentierte die für das kommende Jahr geplanten Neuerungen. Hierzu brachten die Vertreter der Partner konstruktive Vorschläge ein. Chef redakteur André Tummer blickte auf die Erfahrungen mit der Anfang 2019 lancierten SFGV-Fachzeitschrift «Bewegungsmagazin» zurück und stellte den Erscheinungsplan 2020 vor. Neu plant der SFGV die Publikation des Konsumentenmagazins «Gesund und Fit», welches sich an den Endverbraucher richtet. Ebenfalls will der SFGV seine Social Media-Präsenz verstärken, gestützt durch Kilian Käppeli, Informationen, Austausch, Networking – der SFGV-Partneranlass, der in den Räumlichkeiten des FIFA World Football Museum in Zürich durchgeführt wurde, bot vieles. Von Reinhardt Standke Präsentation der SFGV Strategien 2020.Streng bewacht: Der orginal Weltpokal.Der Weg mit dem SFGV geht nur nach oben. welcher als Social Media-Manager den SFGV verstärkt. Die Swiss Skills boten 2018 die phantastische Möglichkeit, die Branche und die in ihrer Berufsausbildung engagierten jungen Menschen ei- nem grossen Publikum zu präsentieren. 2020 bietet sich diese Chance zum zweiten Mal. Irene Berger bat die Partner, den SFGV bei diesem Projekt wiederum zu unterstützen. Mit einem feinen Nachtessen fand die Veranstaltung Fort- setzung und Ausklang. _ ANZEIGE INDIVIDUELLER GEHT’S NICHT: KOMBINIERE DEINE IDEALLÖSUNG MIT CARDIO MIX & MATCH Weitere Infos unter: https: // go.precor.com / mix-and-match44 Fit-News Buchempfehlungen Die beiden hier vorgeschlagenen Bücher sind für alle Fachleute in unserer Branche interessant, welche mit Physiotherapeuten und Ärzten kooperieren und Patienten im Trainingsaufbau coachen. Sie helfen, gestellte Diagnostiken zu verstehen, und geben einen Leitfaden für einen methodisch sinnvollen Trainingsaufbau. Dieses Nachschlagewerk ist für alle empfehlenswert, welche sich vertieft mit der Anatomie des Menschen befassen möchten. Alle Muskeln des Bewegungsapparates sind übersichtlich auf mehr als 800 Abbildungen und Fotos bzgl. Lage und Funktion dargestellt. Interessant sind besonders die Muskelfunktionsprüfungen, bei denen sich die Autoren an der gebräuchlichen Einteilung von His- lop und Montgomery (2000) orientieren. Die zu prüfenden Kraft- fähigkeiten werden dabei in sechs prozentual absteigenden Stu- fen, von voller Funktionsfähigkeit bis zum Funktionsausfall, unterteilt. Auch wenn diese das Handwerkszeug eines Arztes oder eines Physiotherapeuten sind, sollten Experten für Bewegungs- und Gesundheitsförderung diese auch kennen und verstehen. Das Muskelbuch Anatomie – Untersuchung – Bewegung 7. überarbeitete Aufl age, erschienen im KVM – Medizinverlag, Marburg. Autoren: Klaus-Peter Valerius, Astrid Frank, Bernard C. Kolster, Christine Hamilton, Enrique Alejandre Lafont ISBN: 978-3-86867-239-8 Preis: CHF 53.90 Return-to-Sport Funktionelles Training nach Sportverletzungen 2. überarbeitete Aufl age, erschienen im Richard Pfl aum Verlag. Dr. med. Markus Klingenberg ISBN: 978-3-948277-03-1 Preis: CHF 51.90 Bewegungsmedizin – Nr. 4 / 2019 Dr. med. Markus Klingenberg ist Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin. Er hat mit seinem Fachbuch eine Lücke zwischen abgeschlossener Therapie und dem Wiedereinstieg in das sport- spezifi sche Training geschlossen. Sein praxisorientierter Leitfa- den ermöglicht eine optimale Regeneration, gleicht eventuelle muskuläre Dysbalancen und Asymmetrien aus, sodass schmerz- bedingte veränderte Bewegungsmuster vermieden werden. Be- sonders seine Hinweise zu den zeitlichen Abläufen der verschie- denen Rehabilitationsphasen sind auch für Gesundheitsexperten interessant, welche Patienten nach abgeschlossener Physiothe- rapie übernehmen und im Training weiterbetreuen. _Medical Kabelzug Station VS-AP Upright Cycle U3xRecumbent Bike R3xmMedical Laufband T3xmKrankcycle Medical Beinpresse VS-S70 Johnson Health Tech. (Schweiz) GmbH | Riedthofstrasse 214 | Ch-8105 Regensdorf Tel.: +41 (0) 44 843 30 30 | Fax: +41 (0) 44 843 30 31 | office@johnsonfitness.ch matrixfitness.ch Fitness & Therapie Matrix hat mit der Medical-Serie hat Fitnessgeräte für den professionellen medizinischen Einsatz- bereich entwickelt. Die medizinischen Trainingsgeräte sind der CE Medizinproduktklasse IIa zugeordnet. Sie erfüllen damit die europäischen Zertifizierungsstandards und eignen sich für den the- rapeutischen Einsatz. Mit Matrix Medical können Patienten in jeder Phase der Rehabilitation ihren Bedürfnissen entsprechend unterstützt werden, um optimale Fortschritte zu erreichen. ANZEIGEBewegungsmedizin – Nr. 4 / 2019 46 Die Seiten unserer Partner Best Practice: DAVID – MTT im Fitnesscenter In der 80er-Jahren wurden aus zwei Schulfreunden Geschäftspart- ner: Wolf gang Demmer und Richard Weber hatten die fi xe Idee, ein Fit- nesscenter für besondere Klienten zu gründen. Mit ihrem Konzept, das sie im Jahr 1986 mit der Gründung des Sportif verwirklichten, sprechen die beiden bis heute Menschen an, die Wert auf Gesundheit legen und denen Sicherheit und Effektivität beim Training wichtiger ist als ein aufgepumpter Bizeps. Der Weg zu dahin war nicht leicht. Spannend war schon die Suche nach einer passenden Immobilie. Wolfgang Demmer und Richard Weber stiessen zufällig auf eine Zeitungsanzeige, die in der falschen Kategorie gedruckt war. Die ehemalige Kronenbrau- erei in Wiesbaden fi el deshalb nur wenigen auf und die beiden ergriffen diese Chance direkt. Das Objekt wurde angemietet und das Sportif-Zentrum gegründet. Wolfgang Demmer erinnert sich: «Am 1. April 1986 – kein Aprilscherz – sondern todernst gemeint, öffneten wir: Das erste Fitnesscenter für «normale» Sporttreibende und dies in einer Zeit, in der es nur Muckibuden gab!» Er ergänzt: «Getreu dem Motto, das einseitige Belastungsmuster des Alltags auszugleichen, um somit den Körper wieder alltagstauglich zu machen, bieten wir bis heute alles an, was der körperlichen Entwicklung zugute- kommt. Von Yogakursen über Freihanteln bis hin zu den neuen Geräten der medizinischen Linie von DAVID. Dies ist nach 30jäh- riger Zusammenarbeit, Forschung und Lernen die letzte Entwick- lungsstufe, mit einem gigantischen Feedback. Die Menschen, die damit trainieren, sind einfach nur begeistert.» Viele Jahre haben sie zu zweit, ganz ohne Mitarbeiter an ihrem Traum gearbeitet – heute «haben wir im Sportif ein solides Fundament und sind vielleicht deutschlandweit das einzige Fitnesscenter mit medizinischen Trainingsgeräten auf diesem Niveau», so Demmer. Richard Weber kümmert sich verstärkt um das Management. Er ist überzeugt, die höhere Investition in die medizinischen Trainingsgeräte – im Vergleich zu «normalen» Fitnessgeräten – hat sich voll gelohnt: «Wir haben damit die Der DAVID Gerätepark im Gesundheitspark Thalwil.Visuelle Kontrolle für mehr Trainingspräzision. Von Michael Schafi sade Dipl.Sportwissenschaft- ler, Key-Account-MTT bei Schupp GmbH & Co. KG In den 80ern entstand das Fitnesscenter «Sportif» in Wiesbaden, basierend auf einer Idee, medizinische Trainingsgeräte optimal in einem Fitnesscenter zu inte- grieren. In der Schweiz setzt der Gesundheitspark Thalwil auch auf diese Karte.ANZEIGE Erwartungen unserer besonderen Kundschaft erfüllt. Das war der erste und wichtigste Schritt, um sich vom Discounter-Fitness zu differenzieren! Die höhere Investition in medizinische Trai- ningsgeräte für ein Fitnesscenter scheint auf den ersten Blick wirtschaftlich nicht rentabel zu sein, unsere Zielgruppe verlangt jedoch das Besondere – das, was in «normalen» Fitnesscentern mit niedrigen Mitgliedsgebühren nicht zu fi nden ist. Die Erfah- rung hat gezeigt, dass wir alles richtig gemacht haben», fasst es Weber zusammen. Wolfgang Demmer und sein überragendes Wissen in den Bereichen Anatomie, Pathologie und Trainingslehre begeistert nicht nur seine Mitglieder. Viele Fitnessbetreiber und Physiothe- rapeuten, die seine Einrichtung besuchen, um den Umgang mit medizinischen Trainingsgeräten «live» zu erleben, schwärmen von seinem Know-how. Einblicke in die Studio-Praxis Im Sportif gibt es keine vorgefertigten Trainingspläne, die «nur» nach bestem Wissen der Trainer geschrieben wurden. Statt- dessen basieren sie stets auf den spezifi schen Merkmalen der ` Schultergelenkaussenrotation von DAVID.Bewegungsmedizin – Nr. 4 / 2019 48 Die Seiten unserer Partner Mitglieder (z.B. Alter, Geschlecht, Körpergewicht, sozioöko no mi- sche Position, Schmerzniveau, Diagnose, Trainingsgeschichte usw.). Gleichzeitig werden für den Trainingsplan individuelle Testwerte der Mitglieder herangezogen (Mobilität und Kraft, etc.). Diese werden direkt an den DAVID-Geräten ermittelt und ermöglichen dem Trainer, in Kombination mit wissenschaftlich basierten Referenzwerten, einen individuell angepassten Trai- ningsplan zu schreiben. Gesundheitspark Thalwil Zentrum für Bewegungsmedizin Zürcherstrasse 65, 8800 Thalwil, Telefon: 043 388 41 42 www.gesundheitspark.ch Infos & Kontakt SCHUPP SCHUPP GmbH & Co. KG, Postfach 840, D-72238 Freudenstadt, Telefon: +49 (0)7443 243 226 www.schupp.eu 1:1 Coaching an softwaregestützten DAVID-Geräten. Hinzu kommt eine fortgeschrittene Software mit Biofeed- back, wodurch die trainierende Person ihre Ausführungs-Com- pliance (Ergebnis von geleisteter Arbeit, Qualität der ROM, Trai- ningsgeschwindigkeit) eigenständig kontrollieren und verbessern kann. «Durch die Fixierungsmöglichkeiten der Geräte fühlen sich unsere Kunden sicher, haben keine Ausweichmöglichkeit und vor allem erreichen sie damit die tiefl iegenden Muskelstrukturen, die bei ‹üblichen› Fitnessgeräten kaum erreicht werden. Diese Struk- turen geben dem Körper Halt und sorgen für ‹echte› Gesundheit anstelle nur ‹gut auszusehen›», wie Wolfgang Demmer betont. Diese hochmodernen Trainingsinstrumente machen Sportif be- sonders, was die Mitglieder direkt bei ihrem ersten Besuch be- merken und unterscheiden können! Interessant ist, dass viele Betreiber (Fitness-, Gesundheits- zentren, Rehaeinrichtungen, Physiotherapeuten), die das Sportif in Wiesbaden besichtigen, inspiriert nach Hause fahren und auf dieser Idee aufbauend ähnliche Konzepte an anderen Standorten aufbauen. Auch in der Schweiz erfreuen sich die DAVID-Geräte immer grösserer Beliebtheit. Der Gesundheitspark Thalwil verzeichnet grosse Erfolge mit seinem DAVID-Geräteparcour. Wer interessiert ist, kann dort über die Geräte der Wirbelsäulensextension, -fl e- xion, -ro tation und -lateralfl exion, der Knieextension und -fl exion sowie der Schultergelenkabduktion und Schultergelenkaussen- rotation Auskunft erhalten. _Wer sich in unserer Branche als KMU langfristig etablieren möchte, sollte sich gut vernetzen und jede Möglichkeit, sich stärker zu machen, ins Auge fassen. Irene Berger traf Jeroen de Leur, Geschäftsleitungsmitglied des Physio Care Centers, zum Gespräch, welcher mit seinem Unternehmen neu in den SFGV eingetreten ist. Interview: Irene Berger Ganz persönlich Im Interview: Jeroen de Leur, Geschäftsleitungsmitglied des Physio Care Centers Jeroen de Leur gibt einen Einblick in die Unternehmensphilosophie des Physio Care Centers in Einsiedeln. Jeroen, Du hast Bewegungswissenschaften und Sport an der ETH studiert und anschliessend noch einen MAS in Management, Technology & Economics absolviert. Nebst anderem bist du für Euren Auftritt gegen aussen verant- wortlich. Was hat Euch bewogen, dem SFGV beizutreten? Ich hatte Glück und wurde zum Branchentag eingeladen, obwohl wir mit unserem Center bis anhin gar nicht Mitglied waren. Die Tagung hat mir sehr gut gefallen, sodass mir sofort klar war, dass wir Verbandsmitglied werden sollten. Ich habe gemerkt, dass der Verband in die gleiche Richtung denkt, wie wir das in unserem Unternehmen tun. Die Philosophie des SFGVs hat für uns gestimmt. Von welchen Angeboten des SFGVs möchtet Ihr profi tieren? Wir interessieren uns für den Fitness Guide. Da haben wir das Auf- nahmeverfahren bald abgeschlossen. Zudem werden wir am nächsten Branchentag wieder dabei sein, um uns inspirieren zu lassen und Kontakte zu pfl egen zu Partnern und anderen Centern. Des Weiteren überlegen wir uns, ein Lehrbetrieb zu wer- den. Durch die Vielfältigkeit unseres Angebotes von Physiothera- pie, diagnostischen Verfahren bis zur Trainingsfl äche für selb- ständiges Training und verschiedenen Gruppenkursen bieten wir einem jungen Menschen eine tolle Möglichkeit, seine Lehre als Fachmann / -frau für Bewegungs- und Gesundheitsförderung zu absolvieren. ` Bewegungsmedizin – Nr. 4 / 2019Next >