Der Schultergürtel – ein verletzungsanfälliges Gelenksystem? Training bei Schulter- und Nackenbeschwerden Neuigkeiten aus unserer Berufsbildung Dienstleistungsqualität Typengerecht kommunizieren Swiss Fitness Solutions Gesundheitsmedizin Die Leistungen im Überblick Bewegungs- und Gesundheitsförderung Nr. 2 – April 2019 BEWEGUNGSMEDIZINDank der MULTIDRIVE TECHNOLOGY ermöglicht SKILLMILL eine grosse Bandbreite an Übungen zur Verbesserung von Kraft, Geschwindigkeit, Leistung, Beweglichkeit, Propriozeption und Gleichgewicht. Vor allem die rückseitigen Muskelketten werden optimal mobilisiert und aktiviert. Fimex Distribution AG | Werkstrasse 36 | 3250 Lyss | 032 387 05 05 | info@fimex.ch | www.technogym.ch MEHRZWECK- GRIFFE MULTIDRIVE TECHNOLOGY ™ ERGONOMISCHE OBERLFÄCHE FÜR REHABILITATION, PRÄVENTION UND FUNKTIONELLES TRAINING SKILLMILL™ ist die ideale Lösung für die Rehabilitation nach einer Operation, einer Krankheit oder einem Trauma, unabhängig vom Leistungsniveau des Patienten. Es bietet zudem Präventions-Möglichkeiten künftiger gesundheitlicher Probleme, wie Herzerkrankungen und Osteoporose. ANZEIGE3 Inhalt Produktion ek-productions Redaktionsadresse Schweizerischer Fitness- und Gesundheitscenter Verband SFGV Geschäftsstelle, 3000 Bern – a.tummer@sfgv.ch, Telefon 0848 893 802 Inserate Claude Ammann, c.ammann@sfgv.ch, 079 478 12 63 Urs Rüegsegger, u.ruegsegger@sfgv.ch, 079 743 89 58 Roland Steiner, r.steiner@sfgv.ch, 043 388 41 44 Design / Prepresse Astrid Affolter Korrektorat / Lektorat Birgit Kawohl «Bewegungsmedizin» Die Fachzeitschrift mit Brancheninformationen für Einzelunternehmen der Fitness- und Bewegungsbranche Herausgeber Schweizerischer Fitness- und Gesundheitscenter Verband SFGV Arbeitgeberverband für Einzel-Fitnesscenter-Unternehmungen Geschäftsstelle, 3000 Bern Redaktion Claude Ammann, Irene Berger, Lukas Nebiger, Andy Ruf, Roland Steiner, Prof. Dr. phil. Lukas Zahner Chefredaktion André Tummer Editorial 5 Fachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung Der Schultergürtel – ein verletzungsanfälliges Gelenksystem? 6 Erfolgreiche Umsetzung der SFGV-Tools Fitness-Guide 14 Kräftig ins Alter 16 Berufsbild: Aus- und Weiterbildung Bewegungs- und Gesundheitsförderung Qualität verpfl ichtet 18 Erste Prüfung «Spezialist*in Bewegungs- und Gesundheitsförderung» mit Eidg. Fachausweis 20 Meeting der akkreditierten Schulen 22 Berufslaufbahn: René Schneider 24 Entwicklung zum Dienstleister Bewegungs- und Gesundheitsförderung Typengerechte Kommunikation 26 SFGV – Aktuell BranchenTag 2019 – The Big One 30 Ergänzungswahl in den Vorstand: Tom Tholey und Jürg Heim 34 Fit-News Buchbesprechung: Interview mit Dr. Axel Gottlob 36 Status quo Swiss Skills 40 Die Seiten unserer Partner Das eGym Konzept 42 Ganz persönlich Wir stellen vor: Schumacher Sportcenter Dübendorf 44 Herzlich willkommen als Mitglied im SFGV Liste der neuen Mitglieder 46 Swiss Fitness Solutions Gesundheitsmedizin Fitness- und Gesundheitscenter-Marketing – nun ein «M» besser? 48 Swiss Fitness Solutions Gesundheitsmedizin – die Leistungen im Überblick 50ANZEIGE Das Konzept • von A bis Z durchdachte Betreibermodelle zur Integration einer Rückentherapie in ein Trainings-Center • standardisierte Prozesse und Abläufe für eine erfolgreiche Umsetzung • laufende Unterstützung und Betreuung durch Experten • Gebietsschutz Effiziente Therapie • erprobte Therapiepläne • 1-Jahres Rückenprogramm – von der Therapie ins Training Erprobtes Marketing • zielgruppengerechte Marketingkampagnen • vielfältige Werbematerialien •Unerreichter Laufkomfort 90 % Absorption der Aufprallenergie •Niedriger Wartungsaufwand Bandwechsel erst nach ca. 240.000 km •Wesentlich geringerer Stromverbrauch gegenüber herkömmlichen Laufbändern •Langlebigkeit 15 bis 20 Jahre Betriebsdauer sind keine Seltenheit Multifidus-TrainerTransversus-TrainerStanding-StabilisationLateral-ShiftingStanding-Rotation Weitere Informationen finden Sie unterwww.domitner.ch Domitner GmbH, Fehraltorf, Mülistrasse 18, CH-8320 Fehraltorf | Tel: +41 44 72 12 000 | office@domitner.ch Das Erfolgsmodell zur Neukunden-Gewinnung Effizient • Erfolgreich • Profitabel • einzigartige individualisierte Programme • laufen in realen & virtuellen Umgebungen • Backend-Website zur Trainingssteuerung • u.v.m. Jetzt mit neuen PROSMART Touch-Screen DisplaysBewegungsmedizin – Nr. 2 / 2019 5 Geschätzte Leserinnen und Leser Ganz herzlichen Dank für die vielen positiven Feedbacks auf unsere erste Ausgabe. Es freut uns ausserordentlich, wenn wir mit unserem Fachmagazin ein Werkzeug entwickelt haben, wel- ches Ihren Bedürfnissen entspricht. Ein erster Blick ins Inhalts- verzeichnis lässt erkennen, dass sich unsere übergeordneten Rubriken in jeder Ausgabe wiederholen. Durch diese klare Struk- tur gelangen Sie sofort zu Ihrem ausgewählten Themenschwer- punkt. Sie fi nden auch in dieser Ausgabe vertiefende fachliche Informationen, Neues aus der Berufsbildung, interessante Inter- views mit Experten unserer Branche und vieles mehr. Kurz vor Redaktionsschluss tickerte die brandheisse Nachricht herein, dass die Unternehmensberatung Greinwalder von der Migros übernommen wurde. Lesen Sie die ersten Statements dazu in dieser Ausgabe. Ob dies für den schweizerischen Markt gut oder schlecht ist, lässt sich wohl zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Tatsache ist jedoch, dass sich der Migroskonzern mit seinen Expansionsstrategien ein weiteres Geschäftsfeld gesichert hat. Tatsache ist auch, dass wir vom SFGV mit unserer neuen Firma Swiss Fitness Solutions bereitstehen, um schweizerischen KMUs die nötige Unterstützung zu bieten. Für die kommenden Wochen möchte ich Ihnen gerne zwei Dinge ans Herz legen: 1. Kommen Sie zum BranchenTag nach Bern! Die «Neuaufl age» des BranchenTags ist nicht nur vom sensatio- nellen Ambiente des Kursaals in Bern geprägt. Die erstmalige ge- meinsame Durchführung durch den SFGV und dem BGB vereint beide Strömungen unserer Branche unter einem Dach. 2. Setzen Sie Dinge, welche Sie in unserem Fachmagazin ansprechen, unmittelbar in die Tat um. Ich möchte an dieser Stelle gerne den 2005 verstorbenen US-ameri- kanischen Ökonom Peter Drucker zitieren: «Was alle Erfolgreichen miteinander verbindet, ist die Fähigkeit, den Graben zwischen Entschluss und Ausführung äusserst schmal zu halten.» Die daraus entstandene «72-Stunden-Regel» besagt, dass 99 % aller Vorhaben und Absichten, mit deren Umsetzung Sie nicht innerhalb von 72 Stunden beginnen, niemals umgesetzt werden. Anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihre Ziele erreichen, beträgt 1 %, wenn Sie nicht innerhalb von 72 Stunden die ersten konkreten Schritte unternehmen und ins Handeln kommen. In diesem Sinne, viel Spass beim Lesen und noch mehr Freude beim Umsetzen! André Tummer Chefredaktor EditorialBewegungsmedizin – Nr. 2 / 2019 Der Schultergürtel – ein verletzungsanfälliges Gelenksystem? Anatomie und funktionelle Bewegungslehre Die Skelettelemente des Schulter- gürtels stellen die Verbindung der Arme zum Rumpf dar. Im Vergleich zum Beckengürtel, der als Verbin- dung zu den Beinen eine starre, hoch belastbare Einheit mit der Wirbel- säule bildet, stellt der Schultergürtel eine sehr bewegliche Konstruktion dar, die mit dem Rumpfskelett nur zum Brustbein hin gelenkig verbunden ist. Seine Anteile sind das Schlüsselbein (Clavicula) und das Schulterblatt (Scapula), welches die Gelenkpfanne für die Aufnahme des Oberarms trägt. Das Schlüsselbein ist mit einem inneren Gelenk (Art. sternoclavicularis) mit dem Brustbein und mit einem äusseren Gelenk (Art. acromioclavicularis) mit dem Schulterblatt verbunden. Da der Schultergürtel quasi am Art. sternoclavicularis «aufgehängt» ist, ist dieses Gelenk durch zahl- reiche Bänder gesichert. Trotzdem ist diese einzige knöcherne Verbindung nicht sehr belastbar. Das eigentliche Schultergelenk (Glenohumoralgelenk) wird zwischen Schulterblatt und Oberarm gebildet. Die Gelenkpfanne des Schulterblatts ist in etwa so gross wie ein 2-Fränkler. Auch wenn sie durch eine Gelenklippe (Lab- rum) vergrössert ist, ist sie kleiner als der Gelenkkopf des Ober- arms. Die Gelenkkapsel des Schultergelenks ist weit und schlaff, so dass sie der allseitig guten Beweglichkeit keinen Widerstand entgegensetzt. Auch die Bandsicherung ist relativ gering. Zu nen- nen ist das Lig. Coraco-acromiale, das den Oberarmkopf dachar- Beschwerden im Schulter- und Nackenbereich sind weit verbreitet. Dabei sind Überlastungen aufgrund von Fehlhaltungen weitaus häufi ger anzutreffen als Einschränkungen, welche durch spezifi sche Verletzungen verursacht sind. Von André Tummer Fachliche Informationen Bewegungs- und GesundheitsförderungBewegungsmedizin – Nr. 2 / 2019 BewegungDurchschnittliche Amplitude Flexion (frontales Anheben nach vorne; Anteversion)150 – 180 Grad Extension (Anheben rückwärts; Retroversion)40 Grad Abduktion (seitliches Anheben)160 – 180 Grad Horizontale Adduktion (Nullstellung = Arm 90 Grad vorne angehoben)40 – 50 Grad Horizontale Abduktion130 – 160 Grad Innenrotation in Neutralstellung (Oberarm «hängt» gerade nach unten)70 Grad Aussenrotation in Neutralstellung60 – 70 Grad Horizontale Innenrotation (Nullstellung Arm 90 Grad seitlich angehoben)70 Grad Horizontale Aussenrotation90 Grad Elevation (SC – Gelenk)40 Grad Depression (SC – Gelenk)10 Grad Protraktion (SC – Gelenk)30 Grad Retraktion (SC – Gelenk)30 Grad Tab. 1 Auswahl durchschnittlicher Bewegungsamplituden im Schultergürtel tig überspannt. Beim Aufstützen auf den Arm drückt der Hume- ruskopf von unten dagegen, so dass er aufgrund der fl achen Gelenkpfanne nicht nach oben aus der Pfanne gleiten kann. Die Abduktionsbewegung des Armes wird durch dieses Band be- grenzt. Ein seitliches Anheben des Arms ist nur bis zu einem Win- kel von 90 Grad möglich. Ein weiteres Anheben erfordert die Mit- bewegung des Schulterblatts (Aussenrotation). Die bewegliche Verbindung des Schulterblatts mit dem Brustkorb ist anatomisch gesehen kein echtes Gelenk, da wesentliche Gelenkmerkmale (z.B. Gelenkknorpel) fehlen. Funktionell wird diese Verbindung als «Nebengelenk» des Schultergelenks bezeichnet. Durch die kombinierten Bewegungen von Oberarm, Schul- terblatt und Schlüsselbein sind grosse Bewegungsamplituden möglich. In Tab. 1 sind die durchschnittlichen Amplituden je Be- wegungsrichtung aufgeführt. Die hohe Beweglichkeit hat aber seinen Preis, denn die feh- lende Knochen- und geringe Bandsicherung führt zu einer hohen Labilität, weshalb der Oberarm relativ leicht luxiert werden kann. Die Gelenkssicherung erfolgt grösstenteils muskulär. Kraft alleine reicht dabei aber nicht aus. Damit eine opti- male, belastbare und verletzungsfreie Schultergelenkbewegung gewährleistet werden kann, muss das Schulterblatt immer im richtigen Winkel zum Oberarm stehen. Ansonsten wird die Kon- taktfl äche Oberarm – Schulterblatt noch kleiner. Neben Kraft ist also auch eine hohe Bewegungskompetenz im gesamten Schul- tergürtel unabdingbar. Durch die in Tabelle 2 aufgeführten Muskeln kann das Schulterblatt in alle Richtungen bewegt, aber auch allseitig fi xiert werden. Die Fixierung des Schultergürtels ist immer dann not- wen dig, wenn bei Bewegungen des Arms unerwünschte `Bewegungsmedizin – Nr. 2 / 2019 Mitbe wegungen des Schulterblatts vermieden werden sollen. Jeweils zwei Muskeln dieser Gruppe lassen sich somit zu einer gemeinsam arbeitenden «Muskelschlinge» kombinieren. Das Prin- zip der Muskelschlinge besteht darin, dass ein Muskel die Bewe- gung im Gelenk ausführt, während der andere Muskel die «Aus- weichbewegung in die Gegenrichtung» fi xiert. Die Muskelschlingen des Schultergürtels sind demnach: Muskeln vom Rumpf zum Oberarm M. pectoralis major Kräftige Adduktion und Innenrotation des Oberarms. Den erhobenen Arm zieht er nach unten, den rückgeführten Arm zieht er nach vorne. Bei fixierten Oberarmen: Atemhilfsmuskel M. latissimus dorsi Kräftige Adduktion und Innenrotation des Oberarms. Führt den Arm nach hinten. Feste muskuläre Verspannung des Armes gegen den Rumpf (in Ergänzung mit dem Pectoralis major) im Hang und im Stütz. Tab. 3 Funktionen der Muskeln vom Rumpf zum Schultergürtel 1. M. levator scapulae – M. trapezius pars ascendens – Schlinge 2. M. trapezius pars descendens – M. pectoralis minor – Schlinge 3. M. trapezius pars transversa – M. serratus anterior – Schlinge 4. M. rhomboideus – M. serratus anterior – Schlinge Muskeln vom Rumpf zum Schultergürtel M. trapezius (pars descendens, transversa, ascendens) Bei Kontraktion der einzelnen Teile wird das Schulterblatt nach oben (Elevation), medial (Retraktion) oder unten (Depression) gezogen. Kontrahieren alle 3 Teile werden die Schulterblätter nach hinten gezogen, der Kopf nach hinten geneigt und die Wirbelsäulenstreckung unterstützt. Mitwirkung bei der Drehung des Schulterblattes. M. rhomboideus Bei Kontraktion nähern sich die Schulterblätter einander an. Hält die Schulterblätter gegen den Thorax (mit Hilfe des M. serratus anterior) M. levator scapulaeHebt die Schulterblätter an. Bei fixiertem Schultergürtel: Mitwirkung bei der Seitneigung der HWS. M. pectoralis minor Kann das Schulterblatt ein wenig senken. Vor allem aber fixiert er das Schulterblatt gegen die Thoraxwand. Bei fixiertem Schultergürtel: Atemhilfsmuskel. M. serratus anterior Der ganze Serratus anterior zieht das Schulterblatt nach vorne (Protraktion) bzw. hält sie am Brustkorb. Bei fixiertem Schultergürtel: Atemhilfsmuskel. Tab. 2 fasst die Muskeln, welche vom Rumpf zum Schultergürtel ziehen, zusammen und beschreibt deren Hauptfunktionen. Tabelle 3 beschreibt die Funktionen der beiden Muskeln, welche vom Rumpf zum Oberarm ziehen. Sie stellen eine hoch- belastbare Verbindung dar und sind bei allen Bewegungen des Armes gegen den Rumpf (z.B. Wurf/Stoss) bzw. des Rumpfes ge- gen den fi xierten Arm (z.B. Barrenturnen) beteiligt. Schliesslich sind in der Tabelle 4 noch die Funktionen der Muskeln aufgelistet, welche vom Schultergürtel zum Oberarm ziehen. Allen gemeinsam ist, dass sie über geringe Hebelwirkung verfügen und die produzierbaren Drehmomente nicht sehr gross sind. Die wesentliche Aufgabe dieser Gruppe ist die Sicherung des Schultergelenks. Soweit also zur Anatomie und zur funktionellen Bewe- gungslehre. Das Verständnis dieser Zusammenhänge ist unab- dingbare Voraussetzung, um eventuelle Überlastungsbeschwer- den und die damit zusammenhängenden Anpassungen im Training ableiten zu können. ` Fachliche Informationen Bewegungs- und GesundheitsförderungANZEIGE InBody misst da, wo andere schätzen Präzise Körper-Analyse in nur 1 Minute Trainingserfolge werden sichtbar Dysbalancen erkennen Professionelles Coaching durch übersichtliche Testauswertung Gewinnen Sie neue Kunden! Exklusiver Vertriebspartner für die ganze Schweiz: best4health gmbh Grindelstrasse 12 | 8303 Bassersdorf Tel. +41 44 500 31 80 mail@best4health.ch www.best4health.ch Muskeln vom Schultergürtel zum Oberarm M. deltoideus (pars calvicularis, acromialis, spinalis) pars clavicularis: führt Arm nach vorne (Ante- version), Beteiligung an Innenrotation pars spinalis: führt Arm nach hinten (Retrover sion), Beteiligung an Aussenrota tion Beide gemeinsam mit pars acromialis: Abduktion des Oberarms M. supraspinatus Unterstützt die Abduktion bis zu einem Winkel von ca. 30 Grad M. teres majorInnenrotation des Oberarms M. subscapularisInnenroation des Oberarms M. teres minorAussenroation des Oberarms M. infraspinatusAussenroation des Oberarms M. coracobrachialisBeteiligung an der Anteversion des Oberarms M. biceps brachiiBeteiligung an der Anteversion des Oberarms M. triceps brachii Fixierung des Oberarms in die Gelenkpfanne (langer Kopf) Tab. 4 Funktionen der Muskeln vom Schultergürtel zum Oberarm Tipps zur direkten Umsetzung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Trainerteam die Komplexität des Schultergürtels verstanden hat. Nutzen Sie die auf- geführten Tabellen, um dies bei Ihren Mitarbeitern zu überprüfen. Sollten die Verläufe der genannten Muskeln nicht kennen, empfehlen Sie die Literatur im Anhang. Anteile der Rotatorenmanschette Rechte Schulter Ansicht von vorne Rechte Schulter Ansicht von hintenNext >